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Fitness Tracker – welcher ist der Beste für mich?

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Mittlerweile gibt es von jedem Smartphone Hersteller, der etwas auf sich hält, einen passenden Fitness Tracker mit unterschiedlichsten Funktionen zu kaufen. Daneben noch jede Menge Fit Tracker von Herstellern, die sich darauf spezialisiert haben. Eine Entscheidung ist daher nicht einfach. Da ich mir selbst demnächst einen zulegen werde, habe ich das Internet mal nach dem besten Fitness Tracker durchforstet und die Ergebnisse meiner Recherchen für dich in diesem Artikel aufbereitet.

Grundsätzlich solltest du, bevor du dich für einen Fitness Tracker entscheidest, mal abklären, ob er mit deinen sonstigen Systemen (meisten das Smartphone) kompatibel ist. Es wird nur wenig bringen, dir eine Apple Watch zuzulegen, wenn du ein Windows Phone oder ein Android Handy hast. Du würdest dadurch viel Potenzial deines neuen Gadgets verschwenden. Damit grenzte sich auch für meine Suche die Auswahl etwas ein – ich bin nämlich ein „Samsung Jünger“ und habe derzeit das Samsung Galaxy S4 (nachdem ich zuvor schon mit dem S2 und S3 recht zufrieden war). Die Google Suche nach Fitness Trackern liefert an vorderster Front schon mal einen großen Test von Chip und einen umfangreichen Bericht der deutschen Shape, die erste Hinweise geben, wo die Reise nach dem besten Fitness Tracker in etwa hingehen wird.

Der beste Fitness Tracker? Triff eine Entscheidung!

Bevor ich mich dann auf die Suche nach dem für mich besten Fitness Tracker gemacht habe, bin ich mir noch klar darüber geworden, was ich eigentlich damit machen möchte bzw. welche Funktionen mir wichtig sind. Dabei war es mir zum Beispiel wichtig, dass das Wearable für das ich mich letztendlich entscheide über eine lange Akkulaufzeit verfügt und relativ viele Daten aufzeichnen kann. Wichtig war mir auch der Tragekomfort und die Form bzw. das Erscheinungsbild des Trackers. Nicht wichtig waren mir Smartwatch-Funktionen, wenngleich mir eine normale Uhr-Funktion schon gut gefallen würde. Für dich heißt das also: Triff eine Entscheidung zwischen echtem Fitness Tracker oder Smartwatch mit Fit Tracker Funktionen. Ich war zuerst der Meinung, ich möchte einen reinen Fitness Tracker haben, der einige Monate ohne Batterietausch bzw. -aufladen durchhält. Wie ich mich dann entschieden habe, erfährst du, wenn du dran bleibst und weiterliest.

Die Ergebnisse

Bei mir kamen drei Geräte in die engere Auswahl. Diese möchte ich dir hier auch kurz vorstellen.

Garmin Vivosmart

Der Fitness Tracker Vivosmart von Garmin
Der Fitness Tracker Vivosmart von Garmin

Das Garmin Vivosmart hat schonmal den Test bei Chip am 2. Platz beendet und bringt es bei Amazon auf solide 3,5 Sterne. Die Akkulaufzeit beträgt eine Woche, was recht angenehm ist. Es ist wasserdicht, zeichnet Schlafrhythmus, Bewegung, Kalorienverbrauch, etc. auf und kann dich per Vibrationsalarm informieren, wenn du eine Benachrichtigung auf deinem Smartphone erhältst. Die Form ist sehr schön und das Band soll auch angenehm zu tragen sein. Zusätzlich gibt es ein paar unterschiedliche Designs zur Auswahl. Außerdem fungiert der Fitness Tracker auch als Uhr mit Hintergrundbeleuchtung. Laut dem Chip-Test soll die App recht umfangreich sein, Pulsmesser gibt es aber leider keinen bzw. nur als zusätzlichen Brustgurt. Preislich liegt der Garmin Vivosmart bei rund € 150. Zur Garmin Vivosmart Webseite.

Jawbone Up3

Der Fitness Tracker Up3 von Jawbone
Der Fitness Tracker Up3 von Jawbone

Ganz neu am Markt ist das Jawbone Up3 (der Nachfolger des Jawbone Up24). Auf der Hersteller Homepage wird das Wearable gleich mal als „der fortschrittlichste Tracker der Welt“ bezeichnet. Im Chip-Test oder bei Amazon ist das Gerät aufgrund seiner Neuheit allerdings derzeit noch nicht vertreten, man kann es auch noch nicht bestellen (voraussichtlich ist es im Jänner 2015 soweit), preislich dürfte es bei etwa € 180 liegen. Die Akkulaufzeit soll eine Woche betragen. Wie auch bei Garmin gibt es unterschiedliche Armbänder, allerdings soweit ich gesehen habe wieder kein Display und damit natürlich auch keine Uhrfunktion. Das ist aber schon das einzige, was das Jawbone Up3 nicht hat. Mit Bioimpedanzanalyse wird der Puls, die Schweißproduktion und vieles mehr gemessen. Natürlich auch der Kalorienverbrauch, die Schritte, die Aktivität, etc. mit von der Partie. Was mich am meisten begeistert ist, dass das Jawbone Up3 die Aktivitäten automatisch erkennen kann (z.B. ob es sich um einen Lauf, eine Trainingseinheit im Fitnessstudio, etc.) handelt. Es ist wasserdicht, überträgt per Bluetooth aufs Smartphone, erinnert dich per Vibration ans Aufstehen (Smart Wecker) oder daran, dass du schon länger inaktiv bist und verfügt auch über Ziel-Funktionen und eine App mit „Smart Coach“. Alles in allem also ein wirklich umfangreiches Fitness Tracker Paket. Zur Jawbone Up3 Webseite.

Misfit Shine

Der Fitness Tracker Shine von Misfit
Der Fitness Tracker Shine von Misfit

Bevor ich mich näher mit Fitness Trackern auseinander gesetzt hatte, war mir der Misfit Shine als Tracker aufgefallen, der formschön am Handgelenk sitzt und dabei eine überragende Akkulaufzeit von ca. einem halben Jahr aufweist. Durch die lange Akkulaufzeit bedingt, leidet allerdings die Ausstattung etwas. Der Shine kann Schritte, Kalorien und Strecken aufzeichnen und verfügt über eine automatische Schlafprotokollierung. Allerdings über keinen Vibrationsalarm. Der Tracker ist wasserdicht, hat eine Uhrfunktion und zeigt während des Tages auch an, wie nahe du deinem Ziel bist. Die App dazu ist ebenfalls ganz in Ordnung. Gut ist auch der Preis und die Bewertung bei Amazon: den Shine gibt’s um knapp € 100 bei 4 Sternen. Negativ fällt auf, dass der Misfit Shine nur in Ruhe, leichte und schnelle Bewegung unterscheidet und die zurückgelegte Distanz relativ ungenau sein soll. Zur Misfit Shine Webseite.

Mein Fazit

Den besten Fitness Tracker für mich zu finden, stellte sich als gar nicht so einfach heraus.

Nachdem ich mir mal einen Überblick verschafft hatte, blieben für mich mit dem Garmin Vivosmart, dem Jawbone Up3 und dem Misfit Shine drei potenzielle Kandidaten im Rennen, zwischen denen ich mich nur sehr schwer entscheiden konnte.

Letztendlich habe ich aber relativ schnell den Misfit Shine verworfen, weil mir die Aktivitäsaufzeichnung zu ungenau und der Funktionsumfang zu gering waren. Ob ich mich für den Garmin Vivosmart oder das Jawbone Up3 entschieden habe, erfahrt ihr dann in einem meiner nächsten Blogbeiträge mit einem umfangreichen Praxisbericht über meinen neuen Fitness Tracker.

Bleib bis dahin in Bewegung!

Die Bilder stammen übrigens von den Herstellerwebsites, das Beitragsbild ebenfalls (Garmin Webseite).

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Patrick J. Bauer

Pat ist der Gründer und Hauptautor von 4yourfitness.com. Er ist Geschäftsführer eines Sportverbandes, Sportwissenschaftler, Dipl. Ernährungstrainer und Familienvater. Pat liebt Bodyweight Training und bloggt aus Leidenschaft um die Welt ein klein wenig fitter zu machen. Hier kannst du mehr über ihn erfahren.

  • antworten Tobi ,

    Hi Patrick 🙂

    Für welchen Tracker hast Du Dich denn entschieden? Ich selbst hätte vielleicht noch den Sony SWR30 mit in die Überlegung aufgenommen.

    Aufgrund seines Beschleunigungssensors ist er in der Lage, zwischen verschiedenen Bewegungen (Gehen / Joggen) zu unterscheiden. Das können andere Tracker (noch) nicht.

    Daneben ist der Schlafphasenwecker eine Funktion, die ich nicht mehr missen möchte.

    Und preislich liegt der SWR-30 auch bei den drei von Dir vorgestellten Tracker.

    Freue mich auf jeden Fall schon auf den von Dir angekündigten Blogartikel und Deine Entscheidung 🙂

    Gruss
    Tobi

    • antworten Patrick J. Bauer ,

      Hallo Tobi!
      Danke für deinen Kommentar. Du beschäftigst dich ja auf deiner Seite auch viel mit Fitnesstrackern, wie ich gesehen habe 🙂
      Ich habe mich für das Jawbone Up3 entschieden, weil es eine lange Akkulaufzeit (eine Woche) mit interessanten Funktionen (Erkennung unterschiedlicher Aktivitäten, Ruhepulsmessung, etc.) kombiniert. Allerdings bereue ich diese Entscheidung langsam, da das Jawbone Up3 noch immer nicht lieferbar ist. Werde noch etwas zuwarten und dann wieder neu drüber nachdenken 😉
      Sportliche Grüße
      Patrick

      • antworten Tobi ,

        Wird wohl leider mindestens Mitte Mai werden, bis das Up3 lieferbar ist, wenn man Einträgen in diversen Blogs glauben darf.

        Weiterhin wurde wohl in Sachen Wasserfestigkeit ein Rückzieher gemacht und die Eigenschaft von „wasserdicht“ auf „Spritzwassergeschützt“ herabgestuft.

        Trotzdem ist das Up3 sicher einer der besseren Vertreter seiner Klasse 🙂

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