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Pact App im Test: Geld verdienen mit deinen Workouts

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Pact App möchte dir dabei helfen, dranzubleiben. Das macht die App, indem du Geld zahlen musst, wenn du dein Workout ausfallen lässt.

Ja, tatsächlich. Kein Scherz.

Dafür bekommst du aber auch Geld, wenn du deine Workouts brav durchziehst. 🙂

Und noch mehr: Du kannst auch das loggen deiner Ernährung und den Verzehr von Obst und Gemüse zum „Pact“ erheben und so auch damit Geld verdienen.

Ich habe die App mehrere Wochen getestet und verrate dir hier, wie gut sie funktioniert, ob sie mich motiviert hat und mit wie viel Verdienst du rechnen kannst.

Die Eckdaten

Test

Die App Pact ist relativ schnörkellos programmiert und verfügt auch über ein solides Handling. Die Menüführung ist durchdacht und man findet sich trotz der nicht in deutsch verfügbaren Oberfläche schnell zurecht.

Der Name ist übrigens Programm. Die App basiert darauf, dass du dir wöchentliche Pacts – frei übersetzt: Verträge/Bündnnisse – vornimmst. Du kannst das in drei Kategorien tun: Gym (Training), Food Log (Tracken deiner Ernährung), Veggie (Essen von Obst und Gemüse). Du kannst dir wöchentlich bis zu 7 Trainingseinheiten, 7 Tage an denen du dein Essen loggst und 35 Portionen Obst oder Gemüse vornehmen. Und dir dafür auch auswählen, wie viel zu zahlen musst, wenn du etwas nicht erfüllst. Das reicht von 5 $ bis 50 $. Leider wächst dein Verdienst nicht mit dem Einsatz. Auch bei hohem Einsatz und vielen Pacts kommst du pro Woche kaum über 2 $ Verdienst, also was das betrifft relativ mager.

Zu Beginn empfehle ich dir, mal vorsichtiger zu starten, damit du nicht gleich in der ersten Woche bezahlen musst. 2 Workouts, 2 mal die Ernährung loggen und 5 Veggies sind da mal ein guter Richtwert, den du dann schrittweise erhöhen kannst, wenn du dich mit der App vertraut gemacht hast.

Du kannst dir das Geld ab einer Summe von verdienten $ 10 auch ausbezahlen. Ich habe das auch gemacht und es hat tatsächlich funktioniert. 🙂
Natürlich habe ich für dich keine Kosten und Mühen gescheut und auch getestet, was passiert, wenn man seinen Pact nicht erfüllt: Schon am Montag der nächsten Woche hatte ich die Abbuchung der $ 5 auf meiner Paypal Abrechnung drauf. 😉

Optisch macht die App einen ganz guten Eindruck. Schöne Grafiken sucht man allerdings vergeblich. Dafür ist die Symbolsprache einprägsam und unterstützt dich auch dabei, dich innerhalb der App zurecht zu finden. Auch Fotos sind einige zu finden, die du vor allem beim Veggie Pact benötigst.

Ich hatte in der mehrwöchigen Testzeit ein paar kleinere Probleme, die aber auch schon mal ganz schön genervt haben. Vor allem dann, wenn ich ein 40 Minuten Training absolviert hatte, die App alles aufgezeichnet hat und dann beim Speichern abgestürtzt ist. Ärgerlich.

Einmal hatte ich das Problem, dass ein Workout das ich gestartet hatte – um deinen Pact zu erfüllen, muss dein Workout zumindest 30 Minuten dauern (das wird entweder mittels Bewegungssensor vom Handy gemessen oder per Einchecken per GPS in einem Fitnessstudio oder auch per Sync von einer Partnerapp wie RunKeeper) – nicht gezählt wurde, weil das GPS nicht funkioniert hat. Ich hatte also nur die Zeit, aber es wurden keine Kilometer gezählt. Daraufhin habe ich mich beim Support gemeldet, die haben das relativ problemlos freigeschalten: Mein Workout hat dann doch gezählt. 🙂

Der Akkuverbrauch ist nicht verschwenderisch, sagt zumindest meine Clean Master App. Daher: Solide.

Der Umfang der App ist gar nicht mal so klein. Wie schon erwähnt kannst du dir drei verschiedene Pacts einstellen (Training, 2 x Ernährung) und die App arbeitet auch mit Partnerapps wie myFitnesspal (Beim Food Logging Pact) oder RunKeeper zusammen. Cool ist auch, dass es eine Community gibt, die sich übrigens gemeinsam auch innerhalb des Veggie Pacts beurteilt. Du sendest dazu nämlich ein Foto deines Essens ein und bekommst Daumen hoch oder Daumen runter dafür. Hast du genügend Daumen hoch, wird der Pact als gültig gewertet. Ein cooles System, bei dem man auch gleich Anregungen von anderen bekommt, was man sich selbst zu essen zaubern könnte.

Gut finde ich vor allem, dass die App eine Möglichkeit bietet, sich für mehr Bewegung und gesunde Ernährung zu motivieren. Das mag nicht jedermanns Sache sein, kann aber für den einen oder anderen genau passen. Das Loggen deines Ernährugnsverhaltens ist am wenigsten gut umgesetzt, da du einfach irgendetwas eingeben kannst, solange es drei Mahlzeiten und über 1.200 Kalorien am Tag sind. Der Gym- und Veggiepact sind aber ziemlich cool umgesetzt und haben auch mir manchmal den Kick gegeben, doch noch zu trainieren oder jetzt doch noch ein Gemüse zu essen. 🙂

Auch wenn die App im Play Store nur 3 Sterne hat -wahrscheinlich haben da schon ein paar draufgezahlt 😉 – finde ich sie absolut cool und empfehlenswert, auch wenn ich sie nach der Testphase nicht mehr weiter verwende, weil mir das ständige loggen, fotografieren und Smartphone Umschnallen zu aufwändig wurde. Probier sie einfach mal aus und teste selbst, ob sich an deinem Trainings- und Ernährungsverhalten etwas zum Positiven verändert. Mit insgesamt 8 von 10 Sternen schafft es die App Pact direkt in meine Hall of Fame. 🙂

Pro & Contra

  • Innovatives Konzept
  • Sehr hilfreich, wenn du nicht gerade ein Motivationskünstler bist
  • Große Community
  • Fortschrittliche Trackingmethoden
  • Kooperationen mit anderen namhaften Apps
  • Abstürze können mühsam sein, vor allem, wenn du dadurch deinen Pact nicht erfüllen kannst
  • Auszahlungen sind sehr gering und erst ab $ 10 möglich (hat bei mir 5 Wochen gedauert)
  • Abbuchungen erfolgen sofort

Pact App – Fazit

Die App Pact ist ein Geheimtipp für alle, die nach mehr Motivation fürs Training oder Gemüse Essen suchen. Wenn Motivation dein Problem ist, solltest du sie auf jeden Fall mal testen oder diesen Artikel zum Thema lesen. 😉

Screenshots

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Patrick J. Bauer

Pat ist der Gründer und Hauptautor von 4yourfitness.com. Er ist Geschäftsführer eines Sportverbandes, Sportwissenschaftler, Dipl. Ernährungstrainer und Familienvater. Pat liebt Bodyweight Training und bloggt aus Leidenschaft um die Welt ein klein wenig fitter zu machen. Hier kannst du mehr über ihn erfahren.

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