Koordination im Radsport

Eine gute Koordinationsfähigkeit ist neben einer guten Grundlagenausdauer die Basis für sportliche Erfolge in allen Sportarten, so auch im Radsport. Die diesem Artikel beigefügte Datei beinhaltet 5 Stunden, die in der Praxis umgesetzt werden können und den Schwerpunkt im Training der Koordination haben. Die Stundenbilder sind verständlich erklärt und können im normalen Übungsbetrieb Anregungen geben, wie man ein Koordinationstraining für RadsportlerInnen sinnvoll in die Tat umsetzen kann. Dazu notwendig ist neben Rädern für die TeilnehmerInnen lediglich Spaß an der Bewegung und bei den schwierigeren Übungen schon etwas vorausgesetztes Eigenkönnen und koordinative Fähigkeiten.

Weiters beinhaltet die Ausarbeitung koordinative Pausenfüller. Hier zwei Beispiele:

Tennissuppe
Mit einem Esslöffel und darauf liegendem Tennisball Bewegungen machen, wie zum Beispiel im Kreis drehen oder im Raum herumgehen (beispielsweise auf den Linien in der Halle) oder auch am Rad fahren.

Schuhakrobatik
Einen Schuh ausziehen (am besten wären normale Turn- bzw. Hallenschuhe), dann in die Rückenlage gehen. Das Bein Richtung Decke strecken, an dem der Schuh noch angezogen ist, so dass Sohle und Decke bzw. Boden parallel verlaufen. Dann den ausgezogenen Schuh (Sohle auf Sohle) auf den noch angezogenen Schuh stellen (Bein möglicherweise leicht anwinkeln). Aus dieser Position solle eine Drehung um die eigene Achse (von der Rückenlage in die Bauchlage und wieder in die Rückenlage) erfolgen, ohne dass der Schuh herunterfällt und ohne dass man ihn festhält.

Diese Ausarbeitung wurde von Martina Johanna Bauer im Zuge ihres Studiums verfasst. Sie kann durch einen Klick auf den Dateinamen unterhalb heruntergeladen werden.