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Vitamin D Mangel: Warum er häufig ist und was du dagegen tun kannst

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Vitamin D Mangel kommt in Mitteleuropa – vor allem im Winter – weitaus häufiger vor, als du glauben wirst.

Warum das so ist und was du dagegen tun kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Außerdem: Infos über Vitamin D und Vitamin K, welche Wirkungen sie auf deinen Körper haben und wie du eine ausreichende Versorgung sicherstellst.

Wir, die modernen Menschen, unterscheiden uns von unseren Vorfahren nicht nur in unserer Ernährungsweise und einem Lebensstil, der weniger körperliche Arbeit beinhaltet, sondern auch in der Menge an Sonnenstrahlen, die wir über das Jahr verteilt abbekommen:

  • Unsere Kleidung lässt nicht viel Sonnenlicht durch.
  • Die meiste Zeit über arbeiten wir in Gebäuden.
  • Im Sommer wird ordentlich Sonnencreme aufgetragen.
Daher verwundert es wenig, dass ein Drittel aller Deutschen im Winter an einem Vitamin D Mangel leidet und weitere 40 % an einer unzureichenden Vitamin D Blutkonzentration [1].

Vitamin D und warum du es brauchst

Die im Sonnenlicht enthaltene UV-B Strahlung regt in unserer Haut die Produktion des Vitamin D3 an. Dieses wiederum wird in das im Blut lösliche 25OHD (Calcidiol, auch Calcifediol oder 25-Hydroxy-Vitamin D) umgewandelt, welches als Prohormon für das aktive Hormon Calcitriol dient.

Vitamin D ist ein essentielles Vitamin.

Vitamin D wird vor allem durch Sonneneinstrahlung auf deine Haut in deinem Körper gebildet.
Vitamin D wird vor allem durch Sonneneinstrahlung auf deine Haut in deinem Körper gebildet.

Bereits in der Zeit der Industrialisierung fiel den Ärzten eine Knochenfehlbildung bei den Stadtkindern auf, die nicht ausreichend Sonnenlicht abbekamen. Diese konnte durch das Vitamin D haltige Lebertran behoben werden. Deswegen bekommen Kleinkinder heute standardmäßig Vitamin D Tropfen um Knochenerkrankungen vorzubeugen.

Nahezu alle an der Knochenbildung und Modellierung beteiligten Zelltypen (Osteoblasten, Osteoklasten) benötigen Vitamin D für ihre einwandfreie Funktion. Ältere Menschen, die ausreichend Vitamin D zuführen, haben festere Knochen und erleiden seltener Stürze, die im hohen Alter häufiger vorkommen [2].

Sportler, die ausreichend mit Vitamin D versorgt sind, haben seltener Knochenbrüche, welche sich manchmal aus Ermüdungserscheinungen am Knochen manifestieren. Zudem sorgen die UV-Bestrahlung oder Vitamin D Supplementierung für mehr Leistung bei Athleten. Bereits Anfang der 30er Jahre experimentierte man mit UV-Lampen und Sprintern, die durch die Behandlung fast 10 % mehr Leistung bei ihren Sprints erbrachten. Am deutlichsten verbessert Vitamin D die Kraftleistung, insbesondere bei älteren Sportlern und jenen, die ein Vitamin D Defizit haben [3].

Die Testosteronwerte steigert Vitamin lediglich bei übergewichtigen Männern mit einem Defizit, Normalgewichtige und ausreichend versorgte profitieren in dieser Hinsicht nicht davon.

Sportler, die mehr Indoor trainieren, haben ein um 30 % erhöhtes Risiko für einen Vitamin D Mangel und sind ähnlich wie die Gesamtbevölkerung in Deutschland generell für ein Defizit anfällig. Dies macht einen wiederum anfälliger für Knochenbrüche, Muskelverletzungen und grippale Infekte, die generell ein großes Ärgernis für physisch aktive Menschen sind, da man mit Infekten auf Sport stets verzichten sollte.

Damit kommen wir auch zum Immunsystem. Vitamin D ist praktisch in sämtlichen Reaktionen deines Immunsystems involviert.

Es hat eine indirekt antibiotische Wirkung, indem es die Produktion körpereigener antibiotischer Proteine anregt, sogenannte Defensine, die an Erreger andocken und sie unschädlich machen [4]. Vitamin D stimuliert die Aktivität von körpereigenen Fresszellen gegen potentielle Erreger und unterstützt das Immunsystem möglichst schnell gezielte Antikörper gegen infektiöse Eindringlinge zu entwickeln und freizusetzen. Somit verläuft die entzündliche Phase eines Infekts schneller und ist nicht so belastend für den Körper.

Ein Vitamin D Mangel kann daher deutliche Folgen für die Effizienz des Immunsystems haben, entzündliche Reaktionen fördern und die Infektanfälligkeit erhöhen.

In klinischen Studien reduzierten bereits 1200 I.E. (Internationale Einheiten) Vitamin D3 täglich bei Schulkindern die Häufigkeit von Influenza (Grippe) Infekten um 40 – 60 % [5]. Die schützende Wirkung braucht jedoch Zeit, um sich zu entfalten.

Selbst eine hohe Dosis von 5.000 I.E. täglich brauchte in einer Studie 12 Wochen um einen messbaren Anstieg von schützenden Antikörpern und antibakteriellen Proteinen bei Sportlern anzuregen [6]. Es macht also durchaus Sinn, nicht so lange zu warten bis der Winter komplett eingetreten ist, um sich um eine gute Vitamin D Versorgung zu kümmern.

Last but not least: Vitamin D steuert die Umwandlung der Aminosäure L-Tryptophan zum 5-HTP, der Vorstufe des Glückshormons Serotonin [7]. Wer also nicht auf Winter Blues steht, sollte sich auch mal überlegen, seine Werte zu testen und gegebenfalls zu supplementieren.

Vitamin D Versorgung durch Sonnenlicht und Lebensmittel

UV-B haltiges Sonnenlicht regt in deiner Haut die Produktion des Vitamin D3 an. Dieses wiederum durchläuft Zwischenstufen und kann bei Bedarf zum aktiven Hormon Calcitriol umgewandelt werden. Auf die genaue Wirkungsweise und Bandbreite der Vitamin D Wirkung kommen wir noch zu sprechen. 🙂

Die Betonung auf der UV-B Strahlung ist wichtig, denn Sonnenlicht das beispielsweise eine Glasscheibe passiert, durch eine dicke Wolkendecke hindurch muss oder in den späten Nachmittagsstunden schräg die Atmosphäre passiert, enthält kaum oder gar kein UV-B mehr. Dafür enthält es aber UV-A das zwar die Haut ähnlich schädigen kann wie UV-B, aber nicht gleichzeitig die Vitamin D3 Bildung anregt.

Menschen, die in Büroräumen arbeiten, erkranken häufiger an Hautkrebs als jene, die beispielsweise einer Gartenarbeit nachgehen und sich regelmäßig und gemäßigt der Sonne aussetzen. Da Vitamin D3 eine tumorunterdrückende Wirkung hat, ist durch Fensterscheiben einfallendes Sonnenlicht wahrscheinlich gefährlicher, da es zwar die Haut schädigt aber nicht gleichzeitig den Schutz durch das Vitamin D3 gewährleistet [8].

Durch unsere tägliche Ernährung kann man Vitamin D kaum ausreichend aufnehmen. Pflanzliche Vitamin D Quellen und manche veraltete Präparate enthalten das Vitamin D2, das vom menschlichen Körper nicht produziert wird und kein Ersatz für Vitamin D3 ist [9].

Im Winter kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel Sinn machen, um einen Vitamin D Mangel zu umgehen. Vorher solltest du aber messen (lassen)!
Im Winter kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel Sinn machen, um einen Vitamin D Mangel zu umgehen. Vorher solltest du aber messen (lassen)!

Um Vitamin D3 zu tanken muss, man sich vom Frühling bis zum Herbst der Sonne zwischen ungefähr 10:00 bis 16:00 mittags aussetzen (ohne es zu übertreiben). Dabei hängt es vom Hauttyp, der geographischen Lage und der ausgesetzten Hautfläche ab, wie viel Sonnenlicht man braucht um ausreichend Vitamin D3 zu produzieren. Als Faustregel gilt: Wenn die Haut eine ganz leichte Rötung zeigt, hat man auf jeden Fall schon genug Sonnenlicht aufgenommen. Ein sehr heller Hauttyp der im Sommer den ganzen Körper dem Sonnenlicht aussetzt und der bereits nach 15 Minuten leicht gerötet ist, braucht nicht mehr Sonnenlicht. Ein dunkler Hauttyp kann dagegen auch eine Stunde brauchen.

Die sogenannte minimale Erythemdosis (MED), also jene bei der die Haut eine ganz leichte Rötung aufweist, führt bei einer Ganzkörperbesonnung zur Bildung von ungefähr 10.000 – 30.000 I.E. Vitamin D. Dies kannst du als einen Schätzpunkt für dich selbst benutzen. Im Winter kann man wiederum auf Vitamin D3 Präparate setzen, vor allem jene, die im Öl gelöst sind.

Vitamin D Mangel vermeiden: Wie viel braucht dein Körper?

Damit kommen wir schon zur notwendigen Dosis. Den derzeitigen Vitamin D Vorgaben der DGE sollte die Konzentration des im Blut gelösten Vitamin D (25-OHD) nicht unter 30 ng/ml liegen. Darunter sprechen wir nämlich von einem Vitamin D Mangel.

Naturvölker, die den ganzen Tag über der Sonne ausgesetzt sind, liegen sogar bei 45 ng/ml. Eine tägliche Dosis von 2000 I.E. Vitamin D3 täglich, das ganze Jahr über, reicht aus, um einen durchschnittlichen Erwachsenen auf das Level eines in der Wildnis lebenden Menschen zu bringen.

Bei einem bereits bestehenden starken Defizit kann auch in den ersten Wochen eine höhere Dosis von 4.000 – 8.000 I.E. täglich genommen werden um schneller auf den gewünschten Pegel zu kommen. Übergewichtige brauchen in der Regel ebenfalls eine etwas höhere Dosis.

Hier nochmal kurz zusammengefasst die Referenzbereiche in deinem Blut:

  • Schwerer Mangel
    Weniger als 7 ng/ml (17 nmol/l) sind Kennzeichen eines schweren Vitamin D Mangels mit Symptomen bis hin zur Knochenerweichung und einer erhöhten allgemeinen Sterblichkeit und allen Symptomen, die auch einen Mangel kennzeichnen.
  • Mangel
    Weniger als 20 ng/ml (40 nmol/l) werden als Vitamin D Mangel bezeichnet. Auch hier können Symptome auftreten wie verringerte Knochendichte, Störungen der Muskelfunktion, niedrige Calciumaufnahme, Störungen des Immun- und Herz-Kreislauf-Systems, erhöhtes Risiko für chronische Erkrankungen
  • Insuffizienz
    Werte zwischen 21 und 29 ng/ml (52 -72 nmol/l) werden als Insuffizienz bezeichnet. Hier erfolgt eine erniedrigte Kalziumaufnahme, Störungen des Immun- und Herz-Kreislauf-Systems und ein erhöhtes Risiko für chronische Erkrankungen können die Folge sein.
  • Suffizienz (ausreichende Versorgung)
    Mehr als 30 ng/ml (>74 nmol/l) sind das Kennzeichen für eine ausreichende Versorgung, die sich durch einen guten Kalziumstoffwechsel und keine nachteiligen Symptome äußert.
  • Optimale Versorgung
    Mit einer optimalen Vitamin D Versorgung tust du deinem Körper etwas Gutes.
    Mit einer optimalen Vitamin D Versorgung tust du deinem Körper etwas Gutes.

    Die Forscher diskutieren noch darüber, ob höhere Werte den Kalziumstoffwechsel weiter verbessern und damit auch die neuro-muskuläre Kommunikation optimieren. Eine Orientierung an Naturvölkern erscheint mir sinnvoll, da diese den ganzen Tag über der Sonne ausgesetzt sind. Sie haben Vitamin D Spiegel von 45 bis 50 ng/ml (110 bis 125 nmol/l), teilweise auch höher. [12]

  • Überdosierung
    Da es sich bei Vitamin D um ein fettlösliches Vitamin handelt, kannst du mit Nahrungsergänzungsmitteln auch überdosieren. Ein Bereich, bei dem die Überdosierung definitiv beginnt, ist ab 100 ng/ml (250 nmol/l). Wie du siehst, liegt zwischen 50 und 100 ng/ml (125 bis 250 nmol/l) eine große Spanne, die die Schwelle von optimaler Versorgung hin zu Überdosierung markiert. Mit den Empfehlungen der optimalen Versorgung bist du jedenfalls auf der sicheren Seite.
Ich persönlich bin mittlerweile im Zuge der Recherchen auch neugierig geworden, wie hoch wohl mein Vitamin D Spiegel liegt. 🙂

Ich möchte einen Wert zwischen Suffizienz und optimaler Versorgung – also zwischen 30 und 50 ng/ml (74 bis 125 nmol/l) anstreben.

Vitamin D Mangel ist laut einer im Jahr 2010 durchgeführten Querschnittstudie der Universität Köln keine Ausnahme, sondern die Regel in Deutschland.
Vitamin D Mangel ist laut einer im Jahr 2010 durchgeführten Querschnittsstudie der Universität Köln keine Ausnahme, sondern die Regel in Deutschland.

Wie schaut nun nochmal die aktuelle Verteilung aus? Welche Werte erreicht der Durschnittsmitteleuropäer? Leider erreichen nur erschreckend wenige Personen, nämlich weniger als 10 %, eine ausreichende Versorgung (Suffizienz).

Zu diesem Ergebnis kam eine Querschnittsstudie zur Abschätzung des Vitamin D Status der Bevölkerung in Deutschland, die von einem Doktoranden der Universität Köln im Jahr 2010 durchgeführt wurde. [13]

Es scheint also so, dass es für einen Großteil der Bevölkerung wirklich Zeit zu handeln ist.

Zuerst testen, dann handeln!

Es ist wichtig, die eigenen Blutwerte testen zu lassen, um die Dosis entsprechend anzupassen, pauschal ist es schwer eine optimale Dosisempfehlung auszusprechen.

Testen kannst du bei deinem Hausarzt über eine Blutuntersuchung. Oder auch online mit Selbsttests (z.B. bei Kiweno), die allerdings relativ teuer sind und über die ich noch keine Erfahrungen gesammelt habe.

Nicht-invasive Methoden – also ohne Blutabnahme – haben sich bis heute noch nicht durchgesetzt. Ich teste für dich gerade den Vitastiq 2 und halte dich mit einem Testbericht am Laufenden, ob er hält, was er verspricht. 🙂

 Vitamin D Überdosierung und Nebenwirkungen

Eine der wohl am meistgeschürten Mythen über das Vitamin D ist die Angst vor einer Überdosierung und der damit verbundenen Nebenwirkungen wie der Verkalkung von Blutgefäßen.

Vitamin D kann man relativ schwer überdosieren, selbst eine sehr hohe Dosis von 10.000 I.E. täglich, welche die empfohlene Dosierung von 2.000 I.E. bei weitem überschreitet, wurde von Forschern des Vitamin D Konzils als eine noch sichere obere Grenze bezeichnet. Durch die Besonnung selbst kann man das Vitamin D nicht überdosieren, weil die Vitamin D3 Synthese in der Haut ab einem gewissen Grad gesättigt ist und nicht mehr weiterläuft.

Dennoch sollten die hiesigen Vitamin D Gurus nicht unerwähnt bleiben. Während die Mediziner und die entsprechenden Gesundheitsinstitute hierzulande jahrelang eine falsche, nämlich zu niedrige Vitamin D Empfehlung herausgaben, neigen die Vitamin D Gurus zum anderen Ende des Spektrums und empfehlen zu hohe Dosierungen.

So wirst du nicht selten Empfehlungen über 10.000 I.E. und einen 25OHD-Blutspiegel von 60-100 ng/ml im Internet finden. Das ist übermäßig, weil selbst Naturvölker solche Werte kaum erzielen können und dies nur durch eine Überdosierung von Vitamin D Präparaten möglich ist.

Die Wahrheit wird wohl wie so oft in der Mitte liegen. Die Natur gibt bereits einen sehr guten Wert vor, diesen zu überschreiten macht keinen Sinn.

Vitamin K – Ist es ein wichtiger Faktor in Bezug auf Vitamin D?

Im Zusammenhang mit Vitamin D wird häufig gesagt, dass eine parallele Supplementierung mit Vitamin K notwendig sei. Die beiden Vitamine wirken tatsächlich synergistisch im Knochen und verstärken sich in ihrer Wirkung. So regt Vitamin D zwar die Produktion des Proteins Osteocalcin in Knochenzellen an, aber erst das Vitamin K aktiviert es in seiner Wirkung [10].

Osteocalcin ist wichtig für die Knochenbildung.

In klinischen Studien zeigt sich die Kombination aus den beiden Vitaminen effektiver gegen Knochenschwund als Vitamin D allein [11]. Vitamin K soll außerdem einer möglichen Nebenwirkung des Vitamin D entgegenwirken: Der Verkalkung von Blutgefäßen [10]. Bei einer halbwegs normalen Dosierung von Vitamin D ist dies aber nichts was man befürchten müsste, so dass dies eher für Menschen zutrifft, die aus therapeutischen Gründen enorm hohe Dosierungen anwenden müssen.

Falls du dennoch Vitamin K nehmen möchtest, um auf Nummer sicher zu gehen oder um etwas für deine Arterien zu tun, beachte die verschiedenen Formen in denen Vitamin K vorliegen kann. Vitamin K1 kann mit mindestens 50 µg täglich dosiert werden, MK-4 dagegen mit mindestens 1,500 µg täglich und die langkettigen MK-7, MK-8, und MK-9 bei 90 µg täglich.

Wesentlich höhere Dosierungen sind zu einer gesunden Ernährung, die mitunter auch grünen Blattsalat (reich an Vitamin K) enthält, nicht notwendig.

Fazit

Vitamin D Mangel ist in unseren Breitengraden leider immer mehr die Regel – und nicht die Ausnahme.

In diesem Artikel hast du gelernt, warum das so ist (zu wenig Sonneneinstrahlung) und was du dagegen tun kannst:

  • Vitamin D über das Sonnenlicht in deiner Haut produzieren
  • Lebensmittel mit hohem Vitamin D Gehalt essen
  • Messen und bei Bedarf gezielt mit guten Vitamin D3 Präparaten (die evtl. auch Vitamin K enthalten) supplementieren.
Jetzt liegt es an dir, etwas mit den Informationen anzufangen und dem Winter Blues und häufigen Infekten lebewohl zu sagen.

Ich würde mich freuen, von deinen Erfahrungen mit Vitamin D Mangel in den Kommentaren zu lesen. 🙂

Quellen

  1. Zittermann, A., The estimated benefits of vitamin D for Germany. Mol Nutr Food Res, 2010. 54(8): p. 1164-71.
  2. Bruyere, O., et al., Effects of vitamin D in the elderly population: current status and perspectives. Arch Public Health, 2014. 72(1): p. 32.
  3. Ardestani, A., et al., Relation of vitamin D level to maximal oxygen uptake in adults. Am J Cardiol, 2011. 107(8): p. 1246-9.
  4. Gunville, C.F., P.M. Mourani, and A.A. Ginde, The role of vitamin D in prevention and treatment of infection. Inflamm Allergy Drug Targets, 2013. 12(4): p. 239-45.
  5. Urashima, M., et al., Randomized trial of vitamin D supplementation to prevent seasonal influenza A in schoolchildren. Am J Clin Nutr, 2010. 91(5): p. 1255-60.
  6. He, C.S., et al., The effect of 14 weeks of vitamin D3 supplementation on antimicrobial peptides and proteins in athletes. J Sports Sci, 2016. 34(1): p. 67-74.
  7. Patrick, R.P. and B.N. Ames, Vitamin D hormone regulates serotonin synthesis. Part 1: relevance for autism. FASEB J, 2014. 28(6): p. 2398-413.
  8. Godar, D.E., R.J. Landry, and A.D. Lucas, Increased UVA exposures and decreased cutaneous Vitamin D(3) levels may be responsible for the increasing incidence of melanoma. Med Hypotheses, 2009. 72(4): p. 434-43.
  9. Houghton, L.A. and R. Vieth, The case against ergocalciferol (vitamin D2) as a vitamin supplement. Am J Clin Nutr, 2006. 84(4): p. 694-7.
  10. Masterjohn, C., Vitamin D toxicity redefined: vitamin K and the molecular mechanism. Med Hypotheses, 2007. 68(5): p. 1026-34.
  11. Somekawa, Y., et al., Use of vitamin K2 (menatetrenone) and 1,25-dihydroxyvitamin D3 in the prevention of bone loss induced by leuprolide. J Clin Endocrinol Metab, 1999. 84(8): p. 2700-4.
  12. Luxwolda, M.F., Traditionally living populations in East Africa have a mean serum 25-hydroxyvitamin D concentration of 115 nmol/l. Br J Nutr. 2012. Nov. 14; 108(9):p. 1557-61.
  13. Kipshoven, C. Querschnittsstudie zur Abschätzung des Vitamin-D – Status in der Bevölkerung in Deutschland (DEVID-Studie). 2010. Dissertation. Universität Köln.

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Patrick J. Bauer

Pat ist der Gründer und Hauptautor von 4yourfitness.com. Er ist Geschäftsführer eines Sportverbandes, Sportwissenschaftler, Dipl. Ernährungstrainer und Familienvater. Pat liebt Bodyweight Training und bloggt aus Leidenschaft um die Welt ein klein wenig fitter zu machen. Hier kannst du mehr über ihn erfahren.

  • antworten Erwin ,

    Lieber Patrick – ich kann das mit dem Vitamin D3 nur bestätigen – eine Blutuntersuchung hatte vor Jahren bei mir einen Mangel nachgewiesen und seither nehme ich es bis auf die (Sommer-)Tage, wo ich mich viel im Freien aufhalte, in Tropfenform täglich ein. Und dann noch Vitamin C (Retard) und E; diese Mischung habe ich mir vor Jahren aus dem Buch des damaligen „Laufpapstes Struntz“ herausgearbeitet. Was soll ich sagen: Seither bin ich nicht mehr krank gewesen – und wir reden da von vielen Jahren, die ich selbständig erwerbstätig bin, wo sich eine Krankheit ja bekanntlich umgehend negativ „zu Buche“ schlagen würde……..
    Danke für Deine fundierte Recherche: Erwin

    • antworten Patrick J. Bauer ,

      Hallo Erwin!
      Danke erstmal für deinen Kommentar. Blutuntersuchung steht bei mir noch an – denke aber auch dass Vit D im Winter Mangelware sein wird. Ich merke richtig, wie ich mich nach Sonnenstrahlen sehne. 😉
      Habe ich schon öfter gehört/gelesen, dass man dann weniger krank ist, super dass es bei dir so gut funktioniert hat.
      Viele Grüße
      Patrick

    • antworten benny ,

      hey pat, sehr interessanter artikel! vorallem da ich zufällig vor kurzem mit der einnahme von nahrungsergänzungsmitteln begonnen habe, die vitamin d3, das vitamin k1, kupfer, flourid und folsäure enthalten (hab ich als tabletten aus dem drogeriemarkt). ich kenne mich in dem gebiet wenig aus, weiß nur dass vitamin d3 wichtig ist und wir westeuropäer in den kalten jahreszeiten eben einen mangel aufweisen. ich hab mal deine angegebenen empfehlungen mit denen auf meiner verpackung verglichen und bei mir steht 20ng (also eine tablette) sind 400% des tagesbedarfs eines erwachsenen….prinzipiell bin ich mir eh nicht so sicher, ob man diesen nahrungsergänzungsmitteln aus dem drogeriemarkt glauben schenken soll, aber ich wollte es mal probieren 🙂 zumal ich im nachhinein herausgefunden habe, dass „flourid“ (was auch in den tabletten enthalten ist) eigentlich nichts weiter ist als gift, das unserem körper und hirn nur schadet! was meinst du, taugen solche tabletten überhaupt was? oder ist das nur irgendwelcher industriemüll um kohle zu generieren?! 😀

      • antworten Patrick J. Bauer ,

        Hi Benny!
        Danke für deinen Kommentar und deine Erfahrungen.
        Du meinst wahrscheinlich nicht Nanogramm, sondern Mikrogramm – μg. Das wären dann bei deinen Tabletten 800 Internationale Einheiten, um das besser mit den Angaben in meinem Artikel vergleichen zu können (hier der Umrechner dazu: http://www.aom-akademie.com/umrechnerS/vitD.php?Vitamine).
        Ich selbst nehme noch kein Vitamin D, würde aber eher zu einem Nahrungsergänzungsmittel in Tropfenform greifen, zum Beispiel diesem hier: https://www.shop-apotheke.at/arzneimittel/D11360196/dr-jacobs-vitamin-d3k2-oel.htm – da ist Vitamin D und K auch im richtigen Verhältnis enthalten. Weitere Zusätze würde ich eher ablehnen, da es dann auch mit der Vitamin D Dosierung – falls du z.B. einen Mangel hast und am Anfang mehr nehmen würdest – problematisch werden kann (Überdosierung der anderen Inhaltsstoffe).
        Hoffe, das hilft dir schon mal weiter. 🙂
        Viele Grüße
        Pat

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