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Die Freeletics App der Firma Freeletics GmbH wird immer populärer, weil auch immer mehr Medien über den neuen Fitnesstrend berichten. Auch ich bin kürzlich darauf aufmerksam geworden (durch einen Artikel in der österreichischen Tageszeitung „Kurier“) und habe die App mal unserem Test unterzogen. Vorweg sei schon mal gesagt: die App hat mich überzeugt.

Die Eckdaten

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  • Name: Freeletics
  • Hersteller: Freeletics GmbH
  • Version: 2.1.1
  • Größe: 14 Mb
  • Preis: kostenlos (Coach € 39,90 für 15 Wochen im Abo und div. andere Laufzeiten)
  • Gerät: Getestet auf Samsung Galaxy S4 mit Android 4.3, auch verfügbar für IOs
  • Link zur App auf Google Play / Link zur App für iOS

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Test

[tab title=“Handling“]Die App Freeletics funktioniert intuitiv, verfügt über ein durchdachtes Menü, große Buttons und auch sonst gibt es im Bereich Handling nicht viel auszusetzen. Die Trainingsauswahl ist  schnell erledigt und man bekommt auch während des Trainings übersichtlich dargestellt, welche Übungen zu absolvieren sind.[/tab]

[tab title=“Grafik“]Die Grafik hat mich restlos überzeugt. Die Videos zur Übungsanleitung sind die besten, die ich je gesehen habe. Es wird dabei auf Schnickschnack verzichtet, aber per Videobild und im Video integrierter Anleitung übersichtlich erklärt, was zu tun ist. Auch innerhalb der App überzeugt das Design, die Buttens und die Bild- und Schriftsprache.[/tab]

[tab title=“Technik“]Freeletics ist technisch sehr gut umgesetzt. Ich habe noch keinen Absturz erlebt, das Tracking beim Laufen funkioniert auch bei den kürzeren Sprints sehr gut. Sehr cool finde ich auch das „leveln“ innerhalb der App. Es gibt nämlich pro absolviertem Workout Punkte, die dir schon bald von Level 1 auf 2 etc. helfen. Ich bin nach 2 Wochen mit der App auf Level 4 – desto mehr du trainierst, desto schneller steigst du natürlich.[/tab]

[tab title=“Umfang“]Der Umfang der App ist in der kostenlosen Version überschaubar. Von 19 Workouts sind beispielsweise nur 5 freigeschalten (in der Free-Version der App), diese können allerdings in drei unterschiedlichen Varianten (Cardio=leicht, Normal=mittel, Strength=schwer) absolviert werden. Bei den Übungen (hier kann die Wiederholungsanzahl gewählt werden) sind 4 x 3 (vier Übungen in jedem Schwierigkeitsgrad) verfügbar. In der Coach Version um € 39,90 gibt es dann alle Workouts und auch gleich einen wöchentlichen Trainingsplan, der sicher sein Geld wert ist. Leider muss man das Geld dann immer wieder bezahlen, wenn man alle Workouts freischalten will, diese Preispolitik ist auch einer meiner großen Kritikpunkte.[/tab]

[tab title=“Sportwissenschaft“ last=“yes“]Die App wurde von Studenten der Sportwissenschaft entwickelt und funktioniert daher in dem Bereich gut. Was ich eher schlecht finde ist, dass immer darauf abgezielt wird, seine Bestleistung zu überbieten. Das kann auf Dauer negative Wirkungen haben, wie ich beispielsweise in meinem Artikel über das „Lucky Luke Syndrom“ angedeutet habe. Die Motivation durch die App ist allerdings sehr hoch, die Workouts wahnsinnig intensiv. Wenn du den Coach 15 Wochen befolgst wirst du also definitiv in der Form deines Lebens sein. Super würde ich auch noch eine ungefähre Kalorienverbrauchsangabe nach den Trainings finden.[/tab]

[tab title=“Gesamt“ active=“true“]Die Gesamtbewertung fällt mit 8,8 Sternen ausgezeichnet aus und die App wird damit auch in meine Hall of Fame aufgenommen.

[rating rate=“8.8/10″][/rating]

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Pro & Contra

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  • Schönes, frisches Design
  • Lässige Gamification (Punkte für absolvierte Trainings, Bestenlisten, etc.) Elemente
  • Extrem motivierend und herausfordernd
  • Große Community

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  • Mehr und individuelle Trainingspläne nur über Coach (knapp € 40 für 15 Wochen) verfügbar (Lies dir jetzt meinen umfangreichen Erfahrungsbericht zum Freeletics Coach durch!)
  • Training fast ausschließlich im hochintensiven Bereich – kaum Intensitätsabwechslung

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Freeletics App – Fazit

Freeletics ist für mich derzeit die App der Stunde. Sie hat alles was nötig ist um ein Renner zu werden – und ist das eigentlich auch schon. Allen Hobbysportler/innen die mal über ihre Grenzen gehen wollen, kann ich sie nur ans Herz legen. Einzig die Preispolitik und die Ausrichtung auf ausschließlich hohe Intensitäten finde ich nicht so geglückt.

Weitere Möglichkeiten, dich online fit zu halten, findest du hier.

Screenshots

 

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Patrick J. Bauer
Patrick J. Bauer

Pat ist der Gründer und Hauptautor von 4yourfitness.com. Er ist Geschäftsführer eines Sportverbandes, Sportwissenschaftler, Dipl. Ernährungstrainer und Familienvater. Pat liebt Bodyweight Training und bloggt aus Leidenschaft um die Welt ein klein wenig fitter zu machen. Hier kannst du mehr über ihn erfahren.

    4 replies to "Freeletics App – Review"

    • Es ist schon zu sehen, dass sich am Ende jemand entschieden hat diese App zu testen. Habe viel darüber gelesen, aber noch kein Test Vergleich gefunden. Deswegen finde ich eurem Beitrag hier super gut.

    • Robert

      Schon einige Zeit bin ich auf der Suche nach eine gute Fitnessapp. Habe bis jetzt einige Apps auf meinem Handy heruntergeladen die mir ziemlich schnell langweilig geworden sind. Wurde Sie auf jeden Fall auf meinem Handy downloaden und kurz anschauen. Ihr könnt mich in ein paar Tagen hier wieder erwarten um Mal meine Meinung anzuhören, ob ich zufrieden bin mit diese App oder nicht

    • […] ich Freeletics mag, weißt du spätestens seit meiner Freeletics App Bewertung. Hier soll es aber vor allem um die kostenpflichtige Version der App, den sogenannten Coach gehen. […]

    • […] wünsche dir weiterhin viel Spaß und Erfolg mit Freeletics – bleib in […]

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