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Radergometer – Tipps beim Kauf

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Ein Radergometer – umgangssprachlich auch Hometrainer bzw. Heimtrainer genannt – ist sicher eine gute Anschaffung. Dadurch und mit etwas Konsequenz lässt sich auch der schärfste Winter ohne Fettpölsterchen überstehen. Denn selbst wenn es draußen noch so stürmt und schneit, kann man sich gemütlich vor den Fernseher setzen und – nein nicht nur fernsehen und Chips futtern sondern – in die Pedale treten. Die Frage ist aber, welcher Radergometer etwas taugt und ob wirklich nur die teuren Exemplare gut sind. Wenn du allerdings auf ein paar wichtige Sachen achtest, kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen.

Tipps die man beim Radergometer Kauf beachten sollte:

  • Achte auf jeden Fall darauf, dass der Widerstand (in Watt) nicht mechanisch eingestellt werden muss, sondern elektrisch (Widerstandsregelung durch Magnetfeld bzw. sog. Wirbelstrombremse) funktioniert. Denn die mechanische Stufeneinstellung ist ziemlich ungenau.
  • Eine stufenlose Widerstandsregelung ist zu empfehlen. Das bedeutet, dass der gewünschte Widerstand in Watt eingestellt werden kann und man nicht nur Stufe 1-12 zur Verfügung hat, wobei zwischen den Stufen gleich Wattsprünge um 20-30 Watt stattfinden.
  • Der Ergometer sollte einen Stromanschluss haben, nur dann können alle benötigten Funktionen auch vorhanden sein.
  • Man sollte sich auf dem Gerät wohlfühlen. Das heißt einfach einmal Probe sitzen und ein paar Minuten in die Pedale treten. Der richtige Sitz kann in einem Fachgeschäft dem Fahrstil angepasst werden – also eher Rennrad oder vielleicht doch Citybike Style. Die Sitzhöhe muss auf jeden Fall verstellbar sein.
  • Wenn du vor hast, den Radergometer in das Wohnzimmer vor den Fernseher zu stellen, sollte er zumindest minimale Ästhetikwünsche deiner Partnerin bzw. deines Partners berücksichtigen. Er oder sie hat ihn ja immerhin die nächste Zeit immer vor den Augen.
  • Achte darauf, dass die so genannte Schwungmasse mindestens 10 kg beträgt. Dadurch läuft das Rad runder und es fühlt sich an, wie wenn man auf einem richtigen Rad sitzen würde.
  • Technische Sicherheit ist wichtig, achte auf Prüfzeichen wie TÜV oder CE.
  • Lass dich nicht von einem Programmüberfluss beeindrucken, denn in Wirklichkeit braucht man keine Programme, wichtig ist nur, dass man seinen Wattwiderstand anpassen kann.
  • Die Kosten für ein solches Gerät liegen zwar (außer vielleicht bei Angeboten) in der Nähe von € 500, dennoch sind sie es auf jeden Fall wert.

Dann bleibt mir nur noch viel Erfolg beim Radeln zu wünschen. Überanstrenge dich nicht, höre auf deinen Körper. Wenn du es richtig ernst meinst geh zu einem Sportwissenschaftler und lass dir einen Trainingsplan erstellen. Du wirst sehen, so hast du mehr Erfolg.

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Patrick J. Bauer

Pat ist der Gründer und Hauptautor von 4yourfitness.com. Er ist Geschäftsführer eines Sportverbandes, Sportwissenschaftler, Dipl. Ernährungstrainer und Familienvater. Pat liebt Bodyweight Training und bloggt aus Leidenschaft um die Welt ein klein wenig fitter zu machen. Hier kannst du mehr über ihn erfahren.

  • antworten Lima ,

    Hallo Patrick! Tolle Tipps zum Kauf eines Hometrainers, vielen Dank! Dein Blog gefällt mir sehr, weiter so! Werde hier öfter mal vorbeischauen. Beste Grüße!

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