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Nordic Walking

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Nordic Walking ist die ideale Ausdauersportart für AnfängerInnen. Allerdings sollte man zumindest einmal eine kleine Technik Unterweisung bekommen, um nicht zu viel falsch zu machen. Denn das ist beim Nordic Walking tatsächlich möglich, da man ja immer zwei Stöcke mit auf den Weg nimmt. Ich möchte dir ein paar Tipps geben, wie du sie richtig einsetzt und warum Nordic Walking gerade jetzt das Richtige für dich sein könnte.

Nordic Walking ist als eine Art „Trendsportart“ in den späten 90er Jahren bekannt geworden, wurde aber in ähnlicher Form schon viele Jahre davor – vor allem im Sommertraining der skandinavischen Langläufer – eingesetzt. Ab dem Jahr 2000 setzte dann allerdings ein regelrechter Boom ein, von dem sicher auch die Hersteller der Stöcke profitierten. Wurden die Walker mit den Stöcken anfangs noch belächelt, zeigte sich aber schon bald, dass Nordic Walking durchaus eine ernst zu nehmende Sportart ist und man dabei auch mal ganz schön ins Schwitzen kommen kann. Der gute Ruf der Sportart wird auch durch die gelenksschonende (im Gegensatz zum Laufen) Ausübung weiter gefestigt. Lediglich wenn man Leuten zuschaut, die die Sportart aber so etwas von gar nicht beherrschen, wünscht man sich, dass sie bitte einen Lehrer aufsuchen mögen. Nichts desto trotz: Auch eine technisch falsche Bewegung ist besser als gar keine.

Tipps zur richtigen Technik

  • Die Stöcke sollten in etwa so groß sein, dass dein Arm (im Ellbogengelenk) einen rechten bis stumpfen Winkel bildet, wenn du die beiden Stöcke senkrecht nach unten hinstellst und oben umgreifst. Eine andere Methode ist auch, dass du die Stocklänge mit Hilfe deines Nabels überprüfst. Der Austrittspunkt der Schlaufe (für die Hand, am besten auch mit Daumenschlaufe) sollte in der Höhe deines Bauchnabels liegen (+- 2 cm).
  • Wechsle je nach Untergrund deine Stockenden. Auf harten Untergrund wie Asphalt sollten die Gummipads rauf, auf weichem Untergrund wie Wiese oder Waldboden sollten sie runter.
  • Wichtig ist, dass du Arme und Beine immer diagonal zueinander bewegst. Das entspricht dem ganz normalen Gang, der bei uns automatisiert ist. Oft kommt dieses normale Muster durch den Stockeinsatz aber durcheinander. Achte einfach darauf, dass rechter Arm und linkes Bein bzw. linker Arm und rechtes Bein immer gleichzeitig vorne oder hinten sind.
  • Lass dir – wenn du dir unsicher bist – am besten von einem Nordic Walking Lehrer zeigen, wie es richtig geht. Dann hast du auch mehr Spaß dabei.

Ideal am Nordic Walking ist auch, dass man problemlos einen Rucksack mit Ausrüstung mitnehmen kann (Trinken, Regenschutz, etc.), der beim Laufen sicher hinderlich wäre. Wenn man Nordic Walking sportliche betreiben möchte und sich steile Wege sucht, die man noch dazu in zügigem Tempo zurücklegt, kommt man außerdem ganz schön ins Schwitzen. Viel Spaß beim nächsten Nordic Walk. Bleib in Bewegung!

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Patrick J. Bauer

Pat ist der Gründer und Hauptautor von 4yourfitness.com. Er ist Geschäftsführer eines Sportverbandes, Sportwissenschaftler, Dipl. Ernährungstrainer und Familienvater. Pat liebt Bodyweight Training und bloggt aus Leidenschaft um die Welt ein klein wenig fitter zu machen. Hier kannst du mehr über ihn erfahren.

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