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Herausforderungen – auf Neudeutsch heißt das dann oft: Challenge 😉 – können dich dabei unterstützen, fit zu werden.

Und es zu bleiben.

In diesem Artikel erfährst du, wie und warum du von Herausforderungen profitierst.

Außerdem: Welchen Challenges du dich jetzt stellen kannst und warum es Sinn macht, immer ein klein wenig besser werden zu wollen.

Was meine ich mit Herausforderung?

Du möchtest Herausforderungen nutzen, um fit(ter) zu werden? Ich helfe dir dabei: Mit diesem Artikel!
Du möchtest Herausforderungen nutzen, um fit(ter) zu werden? Ich helfe dir dabei: Mit diesem Artikel!

Es geht dabei nicht mehr um den Fehdehandschuh. Der ist dann doch etwas in die Jahre gekommen. 😉

Es geht viel mehr darum, dich mit dir selbst, der Uhr oder andere Menschen zu messen.

Eine Challenge hat immer einen Anfang und ein Ende. Und ein konkretes Ziel.

Das hat für dich mehrere Vorteile:[icon_list icon=”plus-circled”]

  • Deine Motivation erhöht sich.
  • Du steigerst die Wahrscheinlichkeit, dranzubleiben.
  • Ziele setzen geht dir fast automatisch von der Hand.
  • Du weißt, worauf du dich einlässt.
  • Die Challenge ist zeitlich begrenzt.

[/icon_list]Hör dir einfach mal folgendes an:

  1. Ich mache regelmäßig Kniebeugen.
  2. Ich nehme an der Kniebeugen Challenge teil und mache 2 Wochen lang jeden Tag 100 Kniebeugen. Am letzten Tag der Challenge versuche ich so viele Kniebeugen wie möglich am Stück zu schaffen.

Du erkennst den Unterschied?

Was wird dich wohl eher motivieren?

[quote author=”Sean Connery”]Nichts ist hilfreicher als eine Herausforderung, um das Beste in einem Menschen hervorzubringen.[/quote]

Ganz klar: Die Challenge!

Warum es Sinn macht, Herausforderungen anzunehmen

Ein paar der Vorteile von Herausforderungen hast du ja schon kennen gelernt.

Dabei ist es egal, auf welchem Fitnesslevel du dich befindest.

Stelle dich der Herausforderung! Egal wie schwer sie für dich auch scheint.
Stelle dich der Herausforderung! Egal wie schwer sie für dich auch scheint.

Wichtig ist einfach, dass die Challenge für dich schwer, aber machbar erscheint.

Schwer deshalb, weil Wachstum und Fortschritt immer nur außerhalb deiner Komfortzone passieren!

[quote author=”Johann Wolfgang von Goethe”]An unmöglichen Dingen soll man selten verzweifeln, an schweren nie.[/quote]

Außerdem sollte die Challenge zu deinen Zielen passen.

Wenn du fitter werden möchtest, wird es wenig Sinn machen, per Herausforderung eine neue Sprache zu lernen. 😉

Herausforderungen helfen dir auch dabei, immer neue Ziele zu finden.

Dadurch trittst du nicht an der Stelle, sondern kannst laufend Fortschritte – in den unterschiedlichsten Bereichen – erzielen.

Denn sei dir bewusst, dass du aufgehört hast, gut zu sein, wenn du damit aufhörst, besser zu werden!

Welchen Herausforderungen kannst du dich stellen?

Deine Challenges können sehr vielschichtig sein.

Damit du ein Gefühl dafür bekommst, sind hier ein paar Beispiele für dich.

Gegen deinen Schatten

Die am einfachsten umzusetzende Herausforderung ist das Messen mit dir selbst.

Du kannst dir beispielsweise zum Ziel setzen, alle paar Monate eine bestimmte Laufstrecke – zum Beispiel 5 Kilometer – im Wettkampfmodus (also so schnell du kannst) zu absolvieren.

So bekommst du ein gutes Gefühl dafür, ob du dich verbesserst, oder nicht.

Dazwischen solltest du natürlich trainieren, weil du ja deine 5k-Zeit verbessern möchtest.

Achte bei Rennen gegen deinen eigenen Schatten darauf, sie nicht zu oft durchzufürhen.

Gegen dich selbst antreten ist gut. Vorsicht aber vor dem Lucky-Luke-Syndrom!
Gegen dich selbst antreten ist gut. Vorsicht aber vor dem Lucky-Luke-Syndrom!

Sonst könntest du am Lucky-Luke-Syndrom erkranken. 😉

Du kannst diese Variante auch mit Bodyweight Übungen machen.

100 Burpees sind da ein guter Richtwert wenn du schon länger trainierst. Wie lange brauchst du dafür?

Auch das kannst du alle paar Monate machen, um deine Leistungsfähigkeit zu überprüfen.

Und wenn du in dieser Übung nicht mehr viel weiter bekommst, dann ändere dein Training oder such dir etwas anderes, in dem du noch viel besser werden kannst.

[quote author=”Gerhart Hauptmann”]Sobald man in einer Sache Meister geworden ist, soll man in einer neuen Schüler werden.[/quote]

Dein Schatten kann ein guter Trainingspartner sein. Nutze ihn aber mit Bedacht!

An einem Wettkampf teilnehmen

Ebenfalls ein gutes Mittel, um motiviert zu bleiben, ist eine Wettkampfteilnahme.

In den meisten Fällen – weil am einfachsten – wird das ein Laufbewerb sein.

Eine umfangreiche Sammlung an Laufevents in Mitteleuropa findest du auf der Seite laufkalender24.at.

Du kannst dir dann einen Wettkampf pro Jahr – im Idealfall immer den gleichen – vornehmen und darauf auch dein Training ausrichten.

So kannst du über die Jahre deinen Trainingserfolg gut protokollieren.

Wenn du ungeduldiger bist, kannst du die Intervalle auch verkürzen – zum Beispiel jedes Halbjahr oder Quartal einen Wettkampf.

Selbst kreativ werden

Deiner Kreativität sind was Herausforderungen angeht kaum Grenzen gesetzt.

Werde kreativ und bastle dir deine eigene Herausforderung.
Werde kreativ und bastle dir deine eigene Herausforderung.

Du kannst jedes deiner Ziele zu einer Challenge machen.

Wichtig dabei ist, dass du folgende Punkte beachtest:

  1. Setze dir ein konkretes Ziel!
    Das kann zum Beispiel sein, dass du die 10 Kilometer in weniger als 45 Minuten laufen möchtest. Mehr Tipps zum Ziele setzen (und erreichen) findest du hier.
  2. Arbeite einen Plan aus, mit dem du dein Ziel erreichen kannst!
    Im Normalfall wird das eine Art Trainingsplan sein, der dir vorgibt, was du zu tun hast.
  3. Mach deine Challenge publik!
    Poste es auf Facebook und erzähle deinen Freunden darüber. Vielleicht mag ja noch jemand daran teilnehmen?
  4. Protokolliere deinen Fortschritt!
    Halte die Tage fest, an denen du daran gearbeitet hast, deine Challenge zu meistern. Am besten einfach am Kalender am jeweiligen Tag ein X setzen.
  5. Belohne dich für deinen Erfolg!
    Wenn du deine Bestzeit beim Wettkampf unterboten hast, kannst du dir zum Beispiel neue Laufschuhe als Belohnung einplanen.

Werde zum DIY Challenger. 😉

Herausforderungen für dich auf meinem Blog

Du möchtest sofort mit einer Herausforderung starten?

Kein Problem! 😉

Auf 4yourfitness.com findest du schon ein paar Challenges, die du immer wieder mal machen kannst:[icon_list icon=”flash”]

  • Die Burpee Challenge
    Dabei geht es darum, innerhalb von gut 40 Tagen – genauer gesagt innerhalb der Fastenzeit – täglich Burpees zu machen. Es werden übrigens jeden Tag mehr, bis du am letzten Tag 100 machen sollst. Diese Challenge ist für Fortgeschrittene bis Profis geeignet.
  • Die Sixpack Challenge
    Diese Herausforderung konzentriert sich auf deine Körpermitte und hilft dir dabei, sie zu definieren. Sie ist für Fortgeschrittene bis Profis geeignet.
  • Die #antiweicker Challenge
    Es geht dabei darum, weitestgehend auf die Krank- und Dickmacher Weizen und zucker zu verzichten. Diese Herausforderung ist für Anfänger bis Profis geeignet.
  • Die Muscle Up Challenge
    Die bisher schwierigste Challenge auf meinem Blog. In 40 Tagen machst du dabei eine Menge Klimmzüge und Vorübungen, um letztendlich eine der schwierigsten Bodyweight Übungen – den Muscle Up – zu meistern. Eine Challenge für Profis.
  • Die Kniebeugen Challenge

    Die Kniebeugen Challenge läuft von 8. bis 21. August 2016. Du kannst sie aber auch danach jederzeit für dich starten.
    Die Kniebeugen Challenge läuft von 8. bis 21. August 2016. Du kannst sie aber auch danach jederzeit für dich starten.

    Die aktuellste Herausforderung (sie läuft von 8. bis 21. August 2016) auf meinem Blog ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Es geht dabei darum, täglich 100 Kniebeugen (Anfänger 50) zu machen.

  • Die “Richtig fit für immer” E-Mail Challenge
    Du kannst diese Herausforderung auch Kurs nennen. 😉 Jedenfalls bekommst du 15 Wochen lang Mails von mir mit konkreten Aufgaben. Die helfen dir dabei fit zu werden und es zu bleiben.
  • Die Bodyweight Training Trainingspläne
    Auch meine Trainingspläne in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden – von Anfänger bis Profi – kannst du als Herausforderung sehen. Welches Level kannst du meistern?

[/icon_list]Für den Herbst 2016 habe ich eine Mobility Challenge geplant.

Dabei wird es vor allem darum gehen, deine Mobilität und Gelenkigkeit zu verbessern.

Das macht dich leistungsfähiger, selbstbewusster (durch eine bessere Körperhaltung) und weniger verletzungsanfällig.

#fittest16 – meine Sommerchallenge

Du siehst also: Ich mag Herausforderungen. 😉

Deshalb habe ich mich diesen Sommer selbst einer gestellt.

Lotta und Schorsch von tri-it-fit.de haben auf ihrem Blog zur Challenge “Der fitteste Fitnessblogger 2016” ausgerufen.

Die Challenge für Fitnessblogger/innen von tri-it-fit.de
Die Challenge für Fitnessblogger/innen von tri-it-fit.de

Da konnte ich nicht widerstehen. Ich habe mich als einer der ersten angemeldet und darf mich jetzt mit knapp einem Dutzend Gleichgesinnten messen.

Die Challenge läuft bis Ende August 2016 und besteht aus 15 Aufgaben, von denen zumindest 10 erfüllt werden müssen.

Beispiele gefällig?

Hier bitte: 100 Burpees auf Zeit, maximale Anzahl Liegestütze, maximale Anzahl Klimmzüge, Halbmarathon, 10 Kilometer Lauf, Bankdrücken, etc.

Du siehst also schon, die Bewerbe sind breit gefächert.

Meinen Fortschritt kannst du auf dem 4yourfitness YouTube Kanal verfolgen. Ich würde mich freuen, wenn du dort vorbeischaust. 🙂

Auf tri-it-fit.de findest du Infos zu allen Bewerben und den teilnehmenden Fitnessblogger/innen.

Fazit

Mach dir die Magie von Herausforderungen zu nutze.

Damit sie wirken, solltest du über die Challenges, denen du dich stellst, auch reden.

Damit erhöhst du dein Gefühl dafür, dich für etwas verpflichtet zu haben.

Das wirkt sich positiv auf deine Motivation und deinen Willen dranzubleiben aus.

[quote]Schwinge dich zum Mond empor, selbst wenn du ihn verfehlst, landest du bei den Sternen.[/quote]

Welche sportlichen Herausforderungen stehen dir bevor?

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Patrick J. Bauer
Patrick J. Bauer

Pat ist der Gründer und Hauptautor von 4yourfitness.com. Er ist Geschäftsführer eines Sportverbandes, Sportwissenschaftler, Dipl. Ernährungstrainer und Familienvater. Pat liebt Bodyweight Training und bloggt aus Leidenschaft um die Welt ein klein wenig fitter zu machen. Hier kannst du mehr über ihn erfahren.

    4 replies to "Wie dir Herausforderungen dabei helfen, fit(ter) zu werden"

    • Jahn

      Hi Patrick,

      solche Challenges wie Du sie nennst sind aus Motivationssicht wirklich Gold wert. Der Mensch möchte ein Ziel haben, auf das er hin arbeitet und das er dann auch erreicht. Ich finde echte Wettkämpfe dafür am geeignetsten. Am besten solche, die mich selbst an meine Grenzen und darüber hinaus bringen.
      Irgendwie habe ich es nicht geschafft bei der fittesten Fitnessblogger-Challenge dabei zu sein. Ich hoffe, dass das im nächsten Jahr klappt. Ich wünsche Dir für dieses aber schon mal viel Erfolg. 😉

      Viele Grüße
      Jahn

      • Avatar-Foto Patrick J. Bauer

        Hi Jahn!
        Dank dir. Würde mich freuen, wenn du nächstes Jahr auch dabei bist. 🙂
        Lg, Pat

    • Drescher helga

      sobald mein Knie fit ist, werde ich meinen Spaziergang ,von ca 1 Std mit Onkel Franz, 2-
      3x in der Woche ,je nach Wetter wieder aufnehmen..Der wartet schon drauf-lg

      • Avatar-Foto Patrick J. Bauer

        Hallo Helga!
        Das ist ein guter Anfang. 🙂
        Baldige Genesung und viel Spaß beim Walken! 😉
        Liebe Grüße
        Patrick

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