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Wie du in 7 Schritten endlich den (Traum)Körper bekommst, den du verdienst

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Du siehst ihn vor dir.

Deinen Traumkörper.

Du in richtig.

Ohne überflüssiges Körperfett, athletisch und schlank.

Aber wie, nur wie sollst du dorthin kommen?

Bevor wir einsteigen …

Meine Frage an dich: Was bedeutet Traumkörper für dich?

Darunter stellt sich jede und jeder etwas anderes vor. Sind es die klassischen Schönheitsideale vom muskulösen Mann mit breiten Schultern oder der 90-60-90 Frau?

Oder definierst du Traumkörper gar nicht so sehr mit äußeren Merkmalen, sondern eher damit, wie du dich in deinem Körper fühlst?

Egal ob reine Ästhetik für dich zählt oder deine Liebe zu dir selbst. Oder beides.

Mit den folgenden Schritten kommst du deinem Traumkörper (oder dem Gefühl, einen Traumkörper zu haben) definitiv näher.

Also reden wir über die wichtigen Dinge.

Oder besser: Stellen wir dir die richtigen Fragen!

#1 Wo stehst du gerade?

Wer sich verändern möchte, darf zuerst ein Bewusstsein dafür schaffen, von wo aus die Veränderung startet.

Ja, wir sprechen von deinem aktuellen Ist-Stand.

Welche Daten sinnvoll sind?

Wenn es um Fitness, Traumkörper und Wohlfühlen geht, dann empfehle ich folgende Parameter:

      • Gefühl vor dem Spiegel in Unterwäsche
      • Körperfettanteil gemessen zum Beispiel mit einer Körperfettzange*
      • Umfänge an Schultern, Oberarmen, Brust, Bauch, Hüfte, Oberschenkel
      • Alternativ auch einfach das Gewicht auf der Waage

Aber Achtung, die Waage eignet sich nur mäßig, da Muskeln schwerer sind als Fett und ein geringeres Volumen aufweisen!

Das heißt 80 Kilogramm bei einem 1,80 Meter großen Mann können komplett unterschiedlich aussehen, je nachdem wie seine Verteilung von Fett- und Muskelmasse (durch Training und Ernährung beeinflussbar) ist. Er könnte also top athletisch und muskulös sein, oder eher mager mit ordentlichem Bauchansatz. Lass dich daher vom Gewicht alleine nicht täuschen!

#2 Wo möchtest du hin?

Stell dir vor, du setzt dich morgens in dein Auto und machst dich auf den Weg.

Aber wohin?

Was gibst du ins Navigationssystem ein?

Nichts? Dann wird es dir auch nicht dabei helfen, an den richtigen Ort zu gelangen.

Es könnte dich überraschen, aber wenn du kein Ziel hast, wirst du auch nirgends ankommen.

Schwinge dich zum Mond empor, selbst wenn du ihn verfehlst, landest du bei den Sternen.

Formuliere es daher gleich jetzt, SMART und im Hinblick auf deinen Traumkörper!

Es könnte zum Beispiel so lauten: Am X.Y.20.. sehe ich mich in Unterwäsche im Spiegel an und lächle, weil ich meinen Körperfettanteil auf … % reduziert habe und mich rundum wohl fühle.

#3 Warum willst du dein Ziel erreichen?

Oft steckt hinter dem Wunsch einen Traumkörper zu bekommen eine tiefere Sehnsucht versteckt.

Dieser gehen wir gemeinsam auf den Grund.

Denn diese Sehnsucht ist es, die dich selbst aus dem tiefsten Motivationsloch herauszieht, wie ein Hochseefischer seinen Fang.

Am Ende läuft deine Motivation nämlich auf eines hinaus: Was ist dein Warum? Warum möchtest du dein Ziel erreichen?

Vielleicht möchtest du wieder in die Lieblingsjeans passen. Oder mit deinen Kindern spielen und herumtollen können, ohne Schmerzen zu haben oder gleich außer Atem zu sein. Vielleicht möchtest du neidische Blicke ernten. Oder bewundernde Blicke. Wie auch immer – dein Warum ist höchst individuell.

Mache dich auf die Suche danach und finde so deine unerschöpfliche Motivationsquelle für deinen Weg zum Traumkörper!

#4 Welche Gewohnheiten stehen zwischen dir und deinem Ziel?

Wir Menschen sind extreme Gewohnheitstiere. Fast schon gruselig. 😉

Unseren besten Gewohnheitswächter kennst du sicher bereits: Den inneren Schweinehund.

Er achtet darauf, dass wir ja nicht zu viel wertvolle Energie verschleudern.

Das ist zwar grundsätzlich gut, weil unser Gehirn nicht täglich über die vielen Entscheidungen nachdenken muss, sondern die allermeisten aus Gewohnheit trifft. Großes Aber: Wenn diese Gewohnheiten sich negativ auf unser Ziel Traumkörper auswirken, haben wir wenig Chancen dagegen anzukämpfen.

Besserer Ausweg: Schlechte Gewohnheiten identifizieren und gegen bessere austauschen. Damit machst du deinen Gewohnheitswächter immer mehr vom inneren Schweinehund zum inneren Tigeradler. Der hilft dir dann sogar dabei, deine Ziele zu erreichen.

Einfaches Beispiel:

    • Schweinehund Gewohnheit: Abends auf der Couch sitzen, fernsehen und naschen / Chips essen.
    • Tigeradler Gewohnheit einfach: Abends auf der Couch sitzen, fernsehen und Karottensticks essen.
    • Tigeradler Gewohnheit schwer: Abends am Ergometer sitzen und fernsehen.

Das ist auf fast jede deiner Gewohnheiten umlegbar. Überlege also, was du fast täglich machst und checke, ob sich diese Gewohnheit positiv oder negativ auf die Erreichung deines Zieles auswirkt.

Im nächsten Schritt kannst du dich dann ans Umpolen der Gewohnheiten machen.

Mehr Infos zu Gewohnheiten und ihrer Magie findest du in diesem Artikel: Wie du gesunde Gewohnheiten in 6 simplen Schritten erlernst

Zwischenfazit

Ernsthaft?

Du denkst dir wahrscheinlich schon: Wo bleibt das Training? Wo die Ernährung?

Wir sind schon bei Schritt vier und alles spielt sich nur im Kopf ab?

Korrekt!

Du hast die Wichtigkeit deines Denkens erkannt. Deine Gedanken sind der Startpunkt für Veränderung.

Jetzt gehen wir weiter.

#5 Wie isst du?

Grundsätzlich weißt du vielleicht, dass du nur abnehmen kannst, wenn du weniger Kalorien zu dir nimmst, als du verbrauchst.

Wir sprechen dabei von einem Kaloriendefizit.

Wie isst du, um deinen Traumkörper zu erreichen?
Wie isst du, um deinen Traumkörper zu erreichen?

Der Knackpunkt: Wie kommst du zu diesem Kaloriendefizit? Welche Diät oder Ernährungsform eignen sich für dich am besten.

Ganz ehrlich: Keine! Außer deine!

Ich kann dir weder Paleo, noch Vegan, High Carb, Low Carb, Keto, Atkins, etc. uneingeschränkt weiterempfehlen.

Jede dieser Ernährungsformen und Diäten hat etwas für sich. Interessant wäre aber zu wissen, was haben sie alle gemeinsam und wie kannst du dich darauf fokussieren?

Diese Ernährungsformen funktionieren nämlich dann am besten, wenn du sie mit möglichst naturbelassenen, unverarbeiteten Lebensmitteln bestückst.

Du möchtest es gerne konkreter und auf einzelne Lebensmittel heruntergebrochen haben? Bitte: 77 Lebensmittel zum Abnehmen und ihr kleinster gemeinsamer Nenner

Oder hier auch nochmal ein guter Überblick: Das Beste aus beliebten Ernährungsformen: 9 Regeln für eine smartere Ernährung

Du bist, was du isst! Handle danach.

#6 Wie trainierst du?

Training ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, seinen Traumkörper zu erschaffen.

Was viele dabei vergessen: Ausdauertraining (Laufen, Radfahren, Schwitzen in der Aerobicstunde, etc.) ist zwar gut, für die Körperformung aber zweitrangig.

An erster Stelle sollte daher Krafttraining stehen. Auch für Frauen. Keine Angst vor großen Muskelbergen! Wie du schon gehört hast, haben Muskeln weniger Volumen als Fett – du kannst daher Muskelmasse zulegen und trotzdem schlanker und definierter aussehen.

Ich empfehle ein Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht.

Wie das geht, lernst du in vielen Artikeln und Kursen von mir.

Zum Beispiel auch in der Bodyweight Training Challenge. Die nächste startet wieder am 4.4. – hier kannst du dich anmelden.

#7 Welches System hast du?

Du bist an Bord eines Schiffes.

Regelmäßig checkt der Navigator, ob das Schiff noch auf Kurs ist.

Wenn ihm eine Abweichung auffällt, korrigiert er den Kurs.

Wozu das Ganze?

Damit das Schiff auch am gewünschten Ziel ankommt.

Ähnlich kannst du es dir auch mit deinem Ziel vorstellen und das als System verstehen, wie du deinen Kurs checkst und wie du den Kurs gegebenenfalls korrigierst.

Das kann zum Beispiel bedeuten:

      • Wöchentlich den Ist-Stand neu erheben wie im ersten Punkt erklärt.
      • Hinterfragen, warum Trainings ausgefallen sind falls das der Fall war.
      • Hinterfragen, was du an deiner Ernährung noch verbessern kannst.
      • etc.

Ein weiteres System kann ein Kalender sein, an dem du dir jedes durchgezogene Workout dick markierst und es dann auch abhakst.

Wie sieht dein System aus?

Fazit

Die wichtigsten Fragen, die du dir am Weg zu deinem Traumkörper stellen solltest lauten:

  1. Wo stehe ich gerade?
  2. Wo möchte ich hin?
  3. Warum möchte ich mein Ziel erreichen?
  4. Welche Gewohnheiten stehen zwischen mir und meinem Ziel?
  5. Wie esse ich?
  6. Wie trainiere ich?
  7. Welches System habe ich?

Beantworte diese Fragen gründlich und habe die Antworten ständig im Blick und in Gedanken bei dir.

Du wirst sehen, der Weg zu deinem Traumkörper war noch nie so klar.

Viel Erfolg dabei, ihn auch zu gehen!

Du brauchst Hilfe dabei? Dann wirf einen Blick auf P.A.T. Shape – es startet bald wieder ein neuer Kurs.

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Patrick J. Bauer

Pat ist der Gründer und Hauptautor von 4yourfitness.com. Er ist Geschäftsführer eines Sportverbandes, Sportwissenschaftler, Dipl. Ernährungstrainer und Familienvater. Pat liebt Bodyweight Training und bloggt aus Leidenschaft um die Welt ein klein wenig fitter zu machen. Hier kannst du mehr über ihn erfahren.

  • antworten Kay ,

    Hey Patrick, ich weiß zwar, dass du auf Bodyweight-Training schwörst, ich finde aber, dass für den Traumkörper auch Hanteltraining nötig ist. Ist natürlich Geschmackssache, aber mein Traumkörper hat auch „dicke“ Muskeln. Die sind ohne Hanteln kaum aufzubauen.
    Ansonsten aber cooler Artikel.
    PS: Dein Pop-Up stört mächtig beim Kommentar schreiben, sobald man scrollt kommt das Ding.

    • antworten Patrick J. Bauer ,

      Hey Kay!
      Danke für dein Feedback. Ja, da hast du recht, das ist wohl Geschmackssache – bei mir passt es auch ohne Hanteln. Muskulöser ist sicher mit Hanteltraining möglich. Danke für den Hinweis mit dem Pop Up, sehe ich mir an. Viele Grüße, Pat

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