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Motivation zum Dranbleiben: Warum mache ich das überhaupt?

Teile diesen Beitrag gerne mit deinen Freunden! 🙂

Das ist ein sehr persönlicher Artikel von mir.

Er gibt dir Einblick in meinen Alltag und mein bisheriges Leben.

Außerdem erfährst du, warum ich regelmäßiges Training, eine gesunde Ernährung und das Schreiben meines Blogs – neben Familie und Beruf – überhaupt mache.

Das und wie du deine Motivation zum Dranbleiben finden kannst, erfährst du jetzt.

Wer ich bin

Auf meiner über mich Seite erfährst du zwar schon einiges über mich, für diesen Artikel möchte ich aber noch weiter ausholen.

Pat
Pat

Also: Ich heiße Patrick Bauer. Mein zweiter Vorname ist Johannes, daher nehme ich das J. gerne mit in meinen Namen.

Mein Spitzname ist Pat. 🙂

Ich wurde am 30. März 1984 in Eisenstadt, der Landeshauptstadt des östlichsten Bundeslandes Österreichs – dem Burgenland – geboren. Aufgewachsen bin ich in der beschaulichen Gemeinde Mörbisch am See, die direkt am Neusiedler See liegt und dir vielleicht durch die Seefestspiele bekannt ist. 🙂

Im Ringerclub mit dem Sport begonnen

Meine sportliche Laufbahn fing mit 10 Jahren im örtlichen UNION Ringerclub an. Seit diesem Zeitpunkt stand regelmäßiges Training auf meiner Tagesordnung. Mal mehr, mal weniger.

1998 durfte ich mich dann im Alter von 14 Jahren über den größten sportlichen Erfolg meiner Ringerkarriere freuen: Ich wurde österreichischer Meister in der Schülerklasse. Das war ein cooler Tag! 😉

In meiner Schulzeit in der Handelsakademie Eisenstadt – also im Alter von 15 bis 19 Jahren – nahm ich immer wieder an Leichtathletikbewerben teil und qualifizierte mich mehrmals für das Landesfinale wo ein 2. Platz mein bestes Ergebnis darstellte. In dieser Zeit begann auch mein Interesse für den Fußball. Ich kicke immer noch leidenschaftlich gerne in Hobbymannschaften. Damals schaffte ich es auch in die Schulauswahl.

Zum Laufen bin ich ebenfalls über das Ringen gekommen. Fürs Abnehmen – das ist notwendig, um bei Turnieren in niedrigeren Gewichtsklassen kämpfen zu können – ging ich oft laufen. Und das mit richtig viel Klamotten um ordentlich zu schwitzen und Gewicht zu verlieren. Diese Gewichtsabnahme war immer nur sehr kurzfristig und teilweise echt hart: Bis zu 7 Kilogramm Gewichtsverlust innerhalb einer Woche, tagelang kaum was essen, bis zu einem Tag lang wenig bis gar nichts trinken. Und nach der Abwaage dann schnell wieder zu Kräften kommen ohne mit vollem Magen kämpfen zu müssen. Das alles würde ich heute vielleicht anders machen, aber so war das damals. 😉

Mit 19 Jahren bin ich dann – ohne viel Training – meinen ersten Halbmarathon in genau 2 Stunden gelaufen. Das empfehle ich niemandem: Es war der Horror mit knapp 180 Schlägen Durchschnittspuls war ich ziemlich am Limit. Ohne Gute Vorbereitung ging ich danach in kein weiteres sportliches Abenteuer.

Bei einem meiner letzten Ringkämpfe im Jahr 2003 - hier im blauen Dress.
Bei einem meiner letzten Ringkämpfe im Jahr 2003 – hier im blauen Dress.

Mit etwa 18/19 Jahren kehrte ich dem aktiven Ringen dann den Rücken und war nur noch als Jugendtrainer tätig. Einer der Gründe war auch eine unangenehme Verletzung im Schulterdach (Acromio-Clavicular-Gelenks-Luxation), die ich mir während eines Kampfes zugezogen hatte.

Der behandelnde Arzt meinte, dass ich so etwas wie Handstand wohl nicht mehr machen können werde, oder zumindest Probleme damit haben werde. Vor allem dann, wenn ich mich nicht operieren lasse.

Ich habe mich gegen eine Operation entschieden. Und das war gut so. Heute gehe ich ohne Schmerzen 30 Meter im Handstand und mache Handstandliegestütz. 🙂

Etwa zur gleichen Zeit begann ich nach meiner Matura und dem Bundesheer zu studieren. Zunächst war ich für Astronomie und Wirtschaftsinformatik eingeschrieben. Aber nur, weil ich die positive Absolvierung der Aufnahmeprüfung zum Sportstudium abwarten wollte.

Sportstudium und große Liebe

Durch meine gute Grundausbildung im Ringen war die Aufnahmeprüfung kein Problem und ich begann Sportwissenschaften zu studieren und mich darauf zu konzentrieren. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Fach ausgewählt habe, auch wenn man damit kein wirkliches Berufsbild hat. 😉

Das war nämlich nicht ganz so klar, denn ein Arzt riet mir vor dieser Studienwahl ab: Bei den medizinischen Untersuchungen vor der Aufnahmsprüfung, sind die Ärzte darauf gestoßen, dass ich einen Herzfehler habe. Meine Aortenklappe hat nicht – wie normalerweise – drei Segel, sondern nur zwei. Das heißt, sie ist nicht so dicht wie sie sein sollte. Zum Glück hat mir das aber bis dato keine Probleme gemacht. Da es anscheinend angeboren ist, hat sich mein Körper darauf eingestellt.

2006 war ich dann ganz gut in Schuss. Ich hatte viel Zeit und trainierte einfach in den Tag hinein.
2006 war ich dann ganz gut in Schuss. Ich hatte viel Zeit und trainierte einfach in den Tag hinein.

Im Zuge des Sportstudiums und aufgrund der Liebe fing ich im Alter von 21 Jahren an, mehr zu trainieren. Allerdings ziemlich planlos: Laufen und Training mit dem eigenen Körpergewicht standen oft, aber ohne klares Ziel und richtige Methodik am nicht vorhandenen Trainingsplan.

Trotzdem reichte es in dieser Zeit zu meiner Halbmarathon Bestzeit von knapp 1 Sunde und 39 Minuten. Und dazu, einen herzeigbaren Körperbau zu entwickeln um das Interesse meiner großen Liebe Martina zu gewinnen. 😉

Mit 21 startete ich neben dem Studium eine Ausbildung zum Aerobic Trainer (30 Kursteilnehmer, davon 3 Männer) weil ich immer schon Rhythmus im Blut hatte und gerne tanz (t)e. Es folgten weitere Zusatzausbildungen wie der Nordic Walking Trainer und der allgemeine Fit Instruktor.

Bald darauf fing ich dann auch an, neben den Kinderkursen auch Erwachsene zu trainieren. Damals war das Wort Group Fitness zwar noch nicht geläufig, aber genau das war es. Und es machte mir riesen Spaß, mein Wissen weiterzugeben.

Im Jahr 2006 wurden Martina und ich schließlich ein Paar. Und sind es bis heute (Hochzeit und 2 Kinder inklusive) geblieben. 🙂

Das war eine aufregende Zeit. Ich spüre immer noch die Schmetterlinge im Bauch. Martina half mir auch dabei, mein Leben komplett umzukrempeln. Ich war damals ein klassischer Student, der noch dazu von zu Hause gut unterstützt wurde. Das hieß Computer spielen statt arbeiten, Junk Food essen statt selber kochen und schlafen statt lesen. Wäre Martina nicht gewesen, würde ich wahrscheinlich heute noch World of Warcraft spielen und mein Blog wäre nur ein Traum geblieben.

Von Diäten und Jojos

In dieser Zeit machte ich auch meine erste und bisher letzte Diät – Jojoeffekt inklusive. Es handelte sich um einen Low-Carb Ansatz und die Kilos purzelten Woche für Woche.

Ich wurde richtig dünn und muss auch einiges an Muskelmasse verloren haben: Ich achtete ja vorwiegend auf den Zeiger der Waage und nicht auf meinen Körperfettanteil. Am Ende der ersten Phase (nach ca. 3 Monaten) hatte ich keine Lust mehr. Martina, die mitmachte ging es ähnlich. Wir waren dann drei Tage in Folge bei McDonalds und schlugen uns die Bäuche mit Muffins, Donuts und Burgern voll.

Schnell hatten wir unser Ausgangsgewicht wieder und dabei wertvolle Muskelmasse gegen sinnloses Körperfett eingetauscht.

Einstieg ins Berufsleben und Gewichtszunahme

Nach Abschluss meines Studiums – zumindest des ersten Teils mit dem Bakk. Titel – kam im Alter von 25 Jahren der Einstieg ins Berufsleben als Geschäftsführer der SPORTUNION Burgenland. Ich hatte einerseits Glück und andererseits viel ehrenamtliches Engagement im Verband gezeigt.

Das war ich 2012 mit 85 Kilogramm und einem Körperfettanteil von ca. 20 Prozent.
Das war ich 2012 mit 85 Kilogramm und einem Körperfettanteil von ca. 20 Prozent.

Als sich dann kurze Zeit später auch unser erster Sohn ankündigte, ging es bei mir langsam los mit weniger Sport und mehr Essen.

Das führte zu meinem Gewichtshöchststand (das war keine Muskelmasse) von 85 Kilogramm.

Also knapp 10 Kilo mehr, als ich sonst hatte. Ich habe damals zwar nicht gemessen, muss aber knapp bei 20 Prozent Körperfettanteil gelegen sein.

Der Beginn einer Idee

Irgendwann sagte ich mir:

Hey, das kann doch nicht sein. Du hast Sportwissenschaften studiert, du liebst Sport. Reiß dich am Riemen!

Den ersten Unterschied machten dann die Apps Noom – in Sachen Ernährung – und Workout Trainer by Skimble – in Sachen Training. Ich ging auch wieder öfter laufen und achtete auf meine Ernährung, allerdings noch mehr auf den Kaloriengehalt als auf den Verarbeitungsgrad und die Qualität. Das alles spielte sich in meinem 28. Lebensjahr ab und ich kam langsam aber sicher wieder unter die 80 Kilogramm und in Form.

Puh, dachte ich mir damals, geschafft.

In dieser Zeit gründete ich auch meinen Blog 4yourfitness.com. Nachdem ich mit meinem Sportstudentenblog bauerpat.net und einem recht schnell gescheiterten Versuch, ein Gamification System auf upgradeyourlife.com zu etablieren, schon einige Erfahrungen gesammelt hatte, brachte mich ein guter Freund und Blogmentor auf die Idee, mich doch auf meine Kernkompetenz zu konzentrieren: Sport und Fitness.

Das tat ich dann auch und am 20. Februar 2013 erschien der erste Artikel auf meinem Blog: Die besten Bauchmuskelübungen für zu Hause. Obwohl ich mit der Qualität des Artikels heute gar nicht mehr so richtig zufrieden bin, ist er doch einer der Artikel, die in Suchmaschinen für den meisten Traffic auf meinem Blog sorgen – auch aktuell noch. 😉

Es plätscherte dann lange ohne klares Ziel und mit mal mehr mal weniger Einsatz dahin. Auch sportlich war ich maximal ein Durchschnittstyp.

Der Anfang einer geilen Zeit

Als ich 30 Jahre alt war, geschah dann etwas, das nicht unbedingt mit dem Alter an sich zu tun hatte.

Ich traf ein Vorbild.

Jemand kam in mein direktes Umfeld, der plötzlich sportlich in allem viel besser war als ich. Ich denke heute, dass das auch ein Grund war, warum ich die App Freeletics gleich nachdem ich zum ersten mal davon gehört hatte, ausprobierte.

Das war im Herbst 2014.

Meine Transformation mit dem Freeletics Coach – ein klassisches Vorher-Nachher Foto das du auch machen solltest!

Mittlerweile war auch unser zweiter Sohn auf der Welt und trotzdem war noch genug Zeit für Training da. Dank der Motivation, die ich aus den ersten Erfolgen mit richtigem Bodyweight Training über die App Freeletics ziehen konnte. Zu Weihnachten 2014 holte ich mir dann auch den Freeletics Coach und fing an, richtig Gas zu geben. Einen ausführlichen Bericht über meine Freeletics Zeit findest du hier: Der Freeletics Coach im Test – mit Tipps und Erfahrungsbericht.

Die intensive sportliche Belastung weckte langsam auch ein größeres Interesse an gesunder Ernährung. Das Thema faszinierte mich immer mehr und ich begann, auch darüber zu bloggen: Mein Powerfrühstück – Chia-Samen mit Amaranth war der erste Ernährungsartikel auf meinem Blog.

Im Frühjahr 2015 bin ich dann erstmals mit dem Affenblog in Berührung gekommen. Vladislav Melnik und sein Team haben extrem viel dazu beigetragen, dass mein Blog zu dem wurde, was er heute ist. Danke Vladi! 🙂

Ab Juni 2015 veröffentliche ich regelmäßig und recht professionell Beiträge auf meinem Blog. In diesem guten Jahr – bis heute – wuchs die Anzahl an E-Mail Abonnenten von 0 auf fast 800, was mich echt stolz und glücklich macht. Danke euch!

Falls du meine Blog Updates noch nicht abonniert hast, kannst du das hier nachholen.

Das bloggen neben Familie und Hauptberuf (inkl. knapp 2 Stunden pendeln täglich) gestaltet sich aber durchaus manchmal als schwierig:

  • Früher aufstehen als alle anderen
  • Während der Fahrt (als Beifahrer) recherchieren
  • Abends statt vor dem Fernseher sitzen noch den neuen Artikel finalisieren
  • Zoff mit der Liebsten riskieren, weil ich mich ihrer Meinung nach mehr um den Blog, als um unser Haus und Familienleben kümmere
  • Hörbücher und Podcasts während der Fahrt hören
  • etc.
Trotzdem möchte ich es nicht missen, denn: Ich liebe es. Es ist meine Leidenschaft. 🙂

Auch mein Training gestaltete ich Schritt für Schritt immer professioneller. Wie du dir vielleicht denken kannst, gibt es aber auch dabei die gleichen Probleme, die ich oben schon beim Bloggen erwähnt hatte – nur dass es ich nicht beim Autofahren machen kann. 😉

Viele Bücher, Podcasts und Hörbücher begleiteten mich vor allem 2015 und 2016 (und auch weiterhin) auf meinem Weg. Eines davon war Mark Laurens „Fit ohne Geräte“, das mein Bodyweight Training auf eine neue Stufe und mich dazu brachte, auf meinem Blog eigene Bodyweight Traininspläne zur Verfügung zu stellen.

Im Sommer 2016 konnte ich dann beim von meinen Bloggerkollegen Lotta und Schorsch ausgerufenen Wettkampf zum fittesten Fitnessblogger teilnehmen. Und den Wettkampf gewinnen. 🙂

In den letzten Jahren habe ich mehr geschafft, als ich jemals für möglich gehalten hatte.

Wie ich das gemacht habe? Und wie auch du endlich das schaffen kannst, was du dir schon immer gewünscht hast?

Das erfährst du jetzt.

Wie Dranbleiben auch für dich zur Gewohnheit werden kann

Es ist ziemlich egal, ob du fit werden möchtest, oder ein erfolgreiches Business aufbauen willst: Die Systematiken dahinter sind immer die Gleichen.

#1 Deine Vision

Der erste und wichtigste Punkt ist deine Vision. Als ich das und mein Motto „richtig fit für immer“ gefunden habe, hat es sich gut angefühlt. Es hat sich richtig angefühlt.

Genauso kann es dir mit deinem Körper gehen: Wie sieht er „in richtig“ aus? Stelle es dir wirklich vor.

If you can dream it, you can do it.  Walt Disney

Deine Vision musst du dann noch in ein messbares Ziel umwandeln, das du smart formulieren kannst und so auch erreichen und Fortschritte dorthin verfolgen kannst.

#2 Dein Warum

Wenn du konkret weißt, wo du hinwillst, hast du vielen anderen schon einiges voraus.

An diesem Punkt vergessen manche aber einen kritischen Denkansatz: Die Frage nach dem Warum!

Dein Ziel könnte zum Beispiel sein, dass du bis in 2 Monaten 5 Kilogramm Körperfett verlierst. Deine Vision ist, dass du einen Körper hast, wie ein Fitnessmodel.

Aber was ist dein Warum? Möchtest du besser sein als jemand anderer? Möchtest du für deine Kinder und Enkelkinder möglichst lange fit bleiben? Willst du selbstbewusster und stärker werden?

Suche nach deinem Warum und finde es!

Du wirst es brauchen, um dauerhaft dranzubleiben!

#3 Dein Ziel

Aus deiner Vision und deinem Warum kannst und solltest du ein messbares Ziel machen, das du auch in Zwischenziele aufteilen kannst.

Ziele setzen und erreichen wird dir leicht fallen, wenn du diesen Artikel gelesen hast.

Wichtig zu wissen über die ersten drei Punkte (Vision, Warum, Ziel): Schreibe sie dir auf und sie werden noch mächtiger!

#4 Dein Plan

Ein Trainingsplan beim Trainieren, ein Redaktionsplan beim Bloggen.

Ein guter Trainingsplan sorgt für Motivation, Verbindlichkeit und Fortschritt.
Ein guter Trainingsplan sorgt für Motivation, Verbindlichkeit und Fortschritt.

Beide schaffen Verbindlichkeit und ermöglichen dir, deinen Verstand auf Autopilot zu stellen.

Das heißt, du fragst dich viel weniger danach, ob du jetzt gerade willst, oder nicht. Du machst es einfach, weil es am Plan steht.

Erstaunlich, aber wahr.

Wir sind ja manchmal echt einfach gestrickt. 😉

Leg dir daher einen Plan zurecht, mit dem du dein Ziel erreichen kannst.

#5 Tue es. Jetzt!

Du kannst ein noch so gutes Ziel haben, eine Vision und ein Warum vor deinem geistigen Auge und einen Trainingsplan, der jeden Top-Trainer mit der Zunge schnalzen lässt: So lange du nicht aktiv wirst, passiert …

Nichts!

Das Tun ist also der entscheidende Faktor. Erst wenn du etwas machst, etwas veränderst, kannst du Erfolge sehen.

Wenn du etwas haben willst, das du noch nie gehabt hast, dann musst du etwas tun, das du noch nie getan hast.

Durch regelmäßiges tun, baust du außerdem gesunde Gewohnheiten auf, die dabei helfen, richtig fit für immer zu werden

#6 Keine Entschuldigungen

Es ist an der Zeit, Verantwortung für dich und dein Leben zu übernehmen.

Klar, du kannst immer jemand oder etwas anderen die Schuld geben, wenn es bei dir mal nicht so läuft.

Das ist auch vollkommen ok.

Wenn du aber – wo auch immer – Fortschritte machen möchtest, dann gewöhne dir an, zuerst auf dich zu schauen.

Was kannst du ändern, damit dir das nicht nochmal passiert?

No excuses.

Rückschläge sind normal. Sie passieren.

Im Leben geht es nicht darum zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen.

Die Frage ist also, wie du mit ihnen umgehst.

Mein Tipp: Sieh sie als Feedback. Lerne daraus, und mach etwas anders. Mach es das nächste Mal besser.

Nutze also die Chance, wenn du hinfällst, auch gleich etwas aufzuheben. 😉

#7 Finde den Spaß

Wenn du keinen Spaß an der Sache hast, fällt dir dranbleiben sehr schwer.

An eines solltest du dabei denken: Desto besser du in einer Sache wirst, desto mehr Spaß wird es dir machen.

Die Verbesserung ist dabei relativ. Das heißt, es ist egal auf welchem Niveau du beginnst.

Desto schlechter es ist, desto größere werden sogar deine Verbesserungen sein.

Das ist ja durchaus positiv. 🙂

Warum ich blogge und trainiere

Bleibt nun trotzdem noch die Frage: Warum tue ich mir das an?

Könnte ich nicht ein viel gemütlicheres Leben führen, wenn ich nicht regelmäßig trainieren würde?

Wenn ich nicht gut 10 Stunden die Woche in meinen Blog investieren würde?

Deshalb:

  • Antun existiert nicht!
    Das Wort antun kommt in meinem Wortschaft bezüglich bloggen und trainieren nicht mehr vor. Ich machte es zuerst zu einer Gewohnheit. Später wurde es zu meiner Leidenschaft.
  • Es macht mir Spaß!
    Weißt du, was es für ein super Gefühl ist, wenn du das machst, was dir wirklich Spaß bringt? Und du dazu noch anderen Menschen damit helfen kannst?
  • Ich habe Visionen und Ziele!
    Ich möchte mit meinem Blog Menschen dabei helfen, richtig fit zu werden und es langfristig zu bleiben. Ich möchte mich stetig verbessern und gesund alt werden.
  • Ich habe Vorbilder!
    Zum Beispiel Mark Maslow von marathonfitness.de – Vorbilder denen ich nacheifere mit dem großen Ziel, irgendwann noch besser als sie zu sein.
  • Ich habe Mentoren!
    Das sind Menschen in meiner Umgebung, die mich immer wieder dabei unterstützen, neues dazu zu lernen. Und mir dabei helfen, das Gelernte auch umzusetzen.
Sei stark! Du weißt nie, wen du vielleicht inspirierst.

Es ist nicht immer einfach, aber es ist es wert. 🙂

Fazit zum Dranbleiben

In diesem persönlichen Artikel hast du viel über mich und meine Vergangenheit erfahren. Du hast meinen Weg kennen gelernt.

Ich kann dir damit aber nur die Richtung weisen. Deinen Weg musst du selber finden und gehen. 🙂

Zusammengefasst nochmal. Wenn du etwas auf längere Zeit gesehen durchziehen willst, hilft dir diese Taktik:

  1. Finde deine Vision
  2. Finde dein Warum
  3. Finde dein Ziel
  4. Finde deinen Plan
  5. Komm ins Tun
  6. Suche nicht nach Entschuldigungen
  7. Hab Spaß daran

Zu diesem Blogartikel inspiriert hat mich die Blogparade von feigenwinter.com. Du kannst dort gerne mal vorbeischauen und findest noch mehr Artikel zum Thema „Warum tue ich mir das überhaupt an?“

Eines würde mich zum Abschluss noch interessieren …

Woran möchtest du ab heute dranbleiben?

Hinterlasse mir einen Kommentar, ich würde mich freuen. 🙂

Teile diesen Beitrag gerne mit deinen Freunden! 🙂

Patrick J. Bauer

Pat ist der Gründer und Hauptautor von 4yourfitness.com. Er ist Geschäftsführer eines Sportverbandes, Sportwissenschaftler, Dipl. Ernährungstrainer und Familienvater. Pat liebt Bodyweight Training und bloggt aus Leidenschaft um die Welt ein klein wenig fitter zu machen. Hier kannst du mehr über ihn erfahren.

  • antworten Wolfgang ,

    Hi Pat
    Ganz toller Artikel. Sehr beeindruckend was Du geschafft hast.
    Selbst Ärzte konnten Dich nicht von deinen Traum abhalten.
    Bin froh das ich so einen guten Freund wie Dich habe!!
    Frohe Weihnachten und schöne grüße an Martina und Kids.

    • antworten Patrick J. Bauer ,

      Hey Wolfi!
      Danke für die lieben Zeilen, da werd ich ja gleich rot 😉
      Danke auch für deine Freundschaft 🙂
      Liebe Grüße
      Pat

    • antworten Johannes H. Bauer ,

      Hi,
      Pat, gratuliere Dir zu deinem Artikel wie Kevin schon schreibt, sehr persönlich und super geschrieben. Ich bin richtig stolz auf dich und merke wie dein Wert stätig steigt.
      Der Wert eines Menschen wird daran gemessen wieviel Nutzen er anderen und der Gesellschaft erbringen kann. In deiner Entwicklung ist sehr schön zu erkennen wie du es sehr gut schaffst immer wieder andere zu motivieren an sich selbst zu glauben.
      Danke , und es ist schön das es dich gibt wie du bist. Dein Erfolg wird wachsen, denn Menschen fühlen deine herzliche Absicht und Leidenschaft in allem was du machst.
      Mit Stolz dein Pa

    • antworten Oliver ,

      Hey Pat, sehr schöner Artikel der auch mal hinter die Kulissen blicken lässt. Und erstaunlich wie viele Parallelen ich zu meinem Blogprojekt entdecke. Ohne Vladi wäre ich nie gestartet (sein Tipp von damals lieber unperfekt starten als nie war das beste überhaupt). Und auch ich schlage mir die Nächte um die Ohren, riskiere den Familienfrieden und alles weil auch ich eine Motivation habe um meinen Blog voranzubringen, auch wenn es schon Zeiten gab, wo ich den Blog schließen wollte, aber ich wurde zum Glück davon abgehalten 😉

      Freue mich auf weitere Zusammenarbeit mit Dir

      Sportliche Grüße
      Oliver

    • antworten Kevin ,

      Sehr persönlich und toll geschrieben Bro! 🙂
      Keep it up! 😀

    • antworten Martin Feigenwinter ,

      Lieber Pat
      Herzlichen Dank für diesen persönlichen und inspirierenden Artikel zu meiner Blogparade. Habe diesem mit Genuss gelesen!
      Insbesondere der Spass Faktor und die Vision haben es mir angetan. Dein Weg ist beeindruckend!!
      Wünsche dir weiterhin gutes Gelingen mit deinem Blog Projekt.
      Lieber Gruss
      Martin

      • antworten Patrick J. Bauer ,

        Hallo Martin!
        Danke für dein Feedback.
        Dir auch alles gute für deinen Blog und danke, dass du mich mit deiner Blogparade überhaupt auf die Idee gebracht hast, so einen Artikel zu schreiben. 🙂
        Viele Grüße
        Pat

      • antworten Schorsch ,

        Beeindruckend Pat,
        wirklich beeindruckend. Und ich bin immer wieder überrascht, dass wir Fitnessblogger ähnliche Wege gegangen sind. Wir sind schon gespannt, was wir nächstes Jahr alles von dir lesen werden und freuen uns schon auf einen weiteren Wettkampf im Sommer mit dir 😉
        Ich nutze die Gelegenheit hier zudem gleich mal, um dir (auch in Lottas Namen) frohe Weihnachten und nen guten Rutsch zu wünschen.
        Sportliche Grüße
        Schorsch

        • antworten Patrick J. Bauer ,

          Hi Schorsch!
          Danke für deinen netten Kommentar.
          Euch nochmal ein großes Dankeschön, dass ihr Teil dieser Geschichte seid. 🙂
          Wünsche euch auch eine schöne Weihnachtszeit.
          Viele Grüße
          Pat

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