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Sport im Winter: 10 Tipps, die dich fit und motiviert durch die kalte Jahreszeit bringen

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Sport im Winter ist wichtig, wenn du fit werden und bleiben möchtest.

Denn mal ehrlich: Ein halbes Jahr lang fleißig trainieren und dann das andere halbe Jahr zusehen, wie man wieder Muskeln abbaut und Fett ansetzt? Klingt nicht verlockend.

Geht es dir aber wie vielen, steigt die Anzahl an Ausreden mit der fallenden Temperatur. 😉

In diesem Artikel gebe ich dir daher die besten Tipps an die Hand, um fit durch die kalte Jahreszeit zu kommen.

Maximale Sport im Winter Motivation: Here we go! 🙂

Sport im Winter – ein Motivationsproblem?

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen, das Wetter wird schlechter.

An Sport im Winter ist kaum zu denken? Schon gar nicht im Freien?

Die Kälte draußen ist die eine Sache. Der könntest du mit richtiger Kleidung leicht ein Schnippchen schlagen. Auch gegen die Dunkelheit gibt es Abhilfe: Stirnlampen zum Beispiel. Wo es schwieriger wird, ist aber die Tatsache, dass dein Dranbleiben nicht sofort belohnt wird.

Was meine ich damit?

Im Sommer läufst du im Bikini oder in der Badehose herum, im Winter dick eingepackt. Da fällt der berühmte Winterspeck nicht auf. Eine psychologische Falle also, der wir im heutigen Artikel den Zahn ziehen werden.

Summer bodies are made in winter.

Ganz egal, welchen Sport du betreibst. Ob du abnehmen, oder Muskeln aufbauen möchtest.

Die folgenden Tipps helfen dir dabei, Sport im Winter als das zu sehen, was es ist: Ein Mittel, um deine Fitnessziele zu erreichen.

Und Spaß dabei zu haben! 🙂

#1 Frage dich nach deinem Warum!

Das Feuer der Leidenschaft ist es, das dich auch durch den längsten Winter hindurch Sport machen lässt.

Um dieses Feuer zu entfachen, musst du einer wichtigen Sache auf den Grund gehen: Deinem Warum!

Also den Grund finden, der dich antreibt, der dich motiviert.

Das solltest du ganz konkret vor Augen haben.

Wenn du Hilfe brauchst, unterstützt dich dieser Artikel dabei: Ich muss? Ich will! – 5 Motivationstipps für maximale Ergebnisse.

#2 Hol dir Motivation!

Um das entfachte Feuer für Bewegung und Sport in dir weiter brennen zu lassen, muss Motivation her.

Die kannst du dir auf viele Arten holen. Dein Warum ist ein erster, wichtiger Schritt dafür.

Die weiteren Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Menschheit selbst. Hier musst du dir das heraussuchen, das für dich auch funktioniert.

Bei mir sind es neben meinem Warum auch meine Ziele, mein Blog an sich, meine Gesundheit, Vorbilder und Fitness Zitate.

Mein Artikel „Sport Motivation: So motivierst du dich richtig und nachhaltig!“ hilft dir dabei, deine Motivation auch beim Sport im Winter hoch zu halten.

#3 Nutze die Macht der Gewohnheit!

Motivationscoach und Unternehmer Jim Rohn bringt es auf den Punkt:

Motivation is what gets you started. Habit is what keeps you going.

Wenn du also langfristig dranbleiben und richtig fit für immer werden willst, dann ist es notwendig, auch im Winter aktiv zu bleiben.

Das schaffst du, indem du dein inneres Feuer – deine Leidenschaft für Bewegung und Sport findest – motiviert bleibst und es im besten Fall zu einer Gewohnheit machst. Denn der große Vorteil an Gewohnheiten ist: Du brauchst keine mentale Energie – keine Willenskraft – um sie umzusetzen.

Wenn Bewegung und Training also erst einmal zu einer gesunden Gewohnheit wurde, hält dich auch kein Schneesturm mehr auf.

Garantiert! 🙂

Wie du gesunde Gewohnheiten entwickeln kannst, erfährst du in diesem Artikel: Gesunde Gewohnheiten in 6 simplen Schritten erlernen.

#4 Setze dir klare Ziele!

Eine glasklare Vision von dem, was du mit deinem Training erreichen möchtest, hilft dir enorm beim Durchhalten.

Für diese Vision ist es wichtig, dir Ziele zu setzen, die du dann auch messen kannst.

Wie du das am besten machst?

Das kannst du dir hier genauer ansehen: Ziele setzen und erreichen – die geniale 7-Schritte-Anleitung.

#5 Besorge dir die richtige Ausrüstung!

Wenn es um Sport im Winter geht, dass müssen wir auch über Kälte und Dunkelheit sprechen.

Sie sind nämlich die linke und die rechte Hand des Ausredenteufelchens. 😉

Bei Sport im Winter ist mit Kälte und Dunkelheit zu rechnen. ;-) Die richtige Ausrüstung schafft Abhilfe!
Bei Sport im Winter ist mit Kälte und Dunkelheit zu rechnen. 😉
Die richtige Ausrüstung schafft Abhilfe!

Gegen Kälte hilft das Zwiebelprinzip (mehrere Kleidungsschichten übereinander) und gute Funktionskleidung. Ich liebe im Winter meine Löffler Sporthose*. Sie hat nämlich Träger, die bis auf die Schultern reichen und so auch den unteren Rücken und die Nieren gut vor Kälte schützen. Außerdem an kalten Wintertagen ein Muss für mich: Ein langes, warmes Funktionsshirt. Das ist zum Beispiel Teil eines Thermounterwäsche-Sets wie diesem hier*.

Zusätzlich Haube und Handschuhe und die Kälte kann dir nicht mehr viel anhaben.

Zur Dunkelheit: Eine Stirnlampe* hat sich da für mich als ideale Lösung herausgestellt, um auch im Dunkeln draußen zu trainieren und laufen zu können. Zusätzlich hilft reflektierende Kleidung (z.B. die Jacke) oder eine Warnweste beim Gesehen werden. 😉

In diesem Artikel findest du weitere Tipps zum Thema Kleidung: 7 Fakten über Funktionswäsche – beim Kauf beachten!

#6 Trainiere im Fitnessstudio!

Sport im Winter muss nicht immer draußen stattfinden.

Ein Ort, an dem es sich auch in der kalten Jahreszeit gut aushalten lässt, ist das Fitnessstudio.

Du kannst das perfekt zum Beispiel zum Muskelaufbau nutzen um dort mit schweren Gewichten ordentlich Masse aufzubauen.

Aber auch beim Fettabbau hilft dir das Studio bei einer Ernährung im leichten Kaloriendefizit perfekt weiter.

Selbst wenn du Kardiotraining bevorzugst, findest du mit Laufband, Fahrradergometer und Crosstrainer Geräte vor, die dich deinen Zielen ein Stück näher bringen und Spaß machen.

Studios in deiner Umgebung findest du am besten, indem du einfach deinen Wohnort und den Begriff Fitnessstudio bei Google suchst oder dich ein wenig umhörst.

#7 Trainiere zu Hause!

Ganz klar mein Favorit an kalten und verregneten Herbst- und Wintertagen. 🙂

Mit Bodyweight Training hast du auch in deinen eigenen vier Wänden alle Möglichkeiten, fit zu werden und es zu bleiben.

Die größten Benefits des Trainings mit dem eigenen Körpergewicht im Winter sind:

  • Wetterunabhängigkeit
    Egal wie es draußen aussieht, du brauchst nur deinen eigenen Körper und kannst ein effektives Workout starten.
  • Zeitunabhängigkeit
    Du gehörst vielleicht zu der Spezies Mensch, die sagt: „Ich habe keine Zeit zu trainieren“. Bodyweight Training macht dir da leider einen Strich durch die Rechnung. Schon mit drei mal 20 Minuten pro Woche und einer angepassten Ernährung kannst du als Anfänger super Erfolge beim Fettabbau oder Muskelaufbau erzielen. Wenn du immer noch glaubst, keine Zeit zu haben, dann lies mein Mini-Ebook.
  • Ortsunabhängigkeit
    Du brauchst lediglich 2 x 2 Meter Platz. Das wars. Keine Notwendigkeit, wenn es kalt und finster ist nach draußen zu gehen oder ins Fitnessstudio zu fahren – außer natürlich du möchtest es. 🙂
Viele weitere Vorteile und Trainingspläne, die dich durch die kalte Jahreszeit begleiten werden findest du in diesem Artikel: Bodyweight Training: Die ultimative 7-Schritte-Anleitung mit Trainingsplan.

#8 Schaffe Verbindlichkeit!

Was meine ich damit?

Desto mehr Zeit du in die Vorbereitung und Planung deiner Aktivitäten steckst, desto eher führst du sie auch durch.

Gute Beispiele dafür sind ein Trainingsplan, der eine gewisse Anzahl an wöchentlichen Einheiten vorsieht.

Ein anderes Beispiel: Hänge deine Klamotten schon an den Kleiderhaken. Stelle dir die Schuhe schon hin, bereite die Stirnlampe, deine Handschuhe und deine Haube vor. Damit du zum Beispiel in der Früh nur noch hineinschlüpfen und mit Sport im Winter – auch draußen – loslegen kannst. Ein schöner morgendlicher Lauf ist auch im Winter top!

Wenn du dann trotzdem noch Ausreden hast, im Winter lieber nichts zu tun, schau dir mal diesen Artikel an: Die 6 häufigsten Ausreden, nicht zu trainieren und wie du sie vermeidest.

#9 Suche dir Unterstützung!

Auch wenn du alles perfekt vorbereitet hast, ist es dir vielleicht trotzdem unangenehm, alleine und bei Dunkelheit draußen zu trainieren oder laufen zu gehen.

Vielleicht hast du Angst, dass dir etwas passieren könnte. Oder du siehst einfach nicht so gut, wenn es dunkel ist.

Wie auch immer: Ein Trainingspartner hilft dir dabei, diese Hindernisse erfolgreich zu überwinden.

Der Grund dafür ist simpel: Ihr verlasst euch gegenseitig aufeinander. Niemand will den anderen enttäuschen, wenn es nicht unbedingt sein muss.

Das ist gut so und auch ich mache mir das zu Nutze: Jeden Donnerstag um 17.30 Uhr nehme ich an einem Lauftreff in meinem Wohnort teil, den wir mittlerweile sogar als Verein organisiert haben: Der UNION Pinkafit Lauftreff. 🙂

#10 Bleib gesund!

Keine einfache Aufgabe im Winter, ich weiß.

Trotzdem kannst du ein paar Dinge beachten, die die Wahrscheinlichkeit krank zu werden, drastisch senken:

  • Ausreichend Schlaf
    Der Durchschnitt liegt bei 7 bis 9 Stunden und ist aber von Mensch zu Mensch verschieden. Am besten findest du dein Schlaf-Soll heraus, wenn du mal – zum Beispiel im Urlaub – ein paar Tage ohne Wecker aufstehst und darauf achtest, wie viele Stunden du geschlafen hast.
  • Viel Gemüse
    Im Winter sind der Auswahl an regionalem Gemüse zwar Grenzen gesetzt, Kohlarten oder gefrorenes Gemüse sind aber trotzdem eine super Angelegenheit und enthalten viele Vitalstoffe.
  • Frische Luft
    Es muss nicht immer Sport sein. Ein Spaziergang zu zweit ist ebenfalls eine tolle Sache für dein Immunsystem.
Viele weitere Tipps dazu findest du im Artikel: Immunabwehr erhöhen – befolge diese 9 nützlichen Tipps.

#11 Dein Bonustipp

Tipp Nummer 11?

Ja. Kennst du vielleicht noch den Spruch aus deiner Kindheit oder Jugend, der gerne in Freundschaftsbüchern benutzt wurde:

Ich schreibe mich aufs letzte Blatt, weil ich dich am liebsten hab‘.

Das bleibt in Erinnerung. 😉

Deshalb habe ich mir auch hier den wichtigsten Tipp für den Schluss aufgehoben: Sammle keine Unterhosen!

Wie?

Das Sammeln von Unterhosen setzen wir jetzt mal mit dem Sammeln von Informationen gleich. Das ist Phase 1. Du liest Blogs, informierst dich in Zeitschriften und hörst dich um, wie du auch im Winter am besten motiviert bleibst, Sport zu treiben.

Phase 3 ist: Profit. Du hast also mit den gesammelten Unterhosen etwas gemacht, das dich weitergebracht hat. Das setzen wir damit gleich, dass du motiviert bist, auch im Winter Sport zu machen.

Was aber ist Phase 2?

Der Unterhosensammler wird es dir nicht sagen können. Aber ich kann es: Es ist das Tun! Das Handeln!

Am besten jetzt gleich, mit den Tipps von 1 bis 10.

Übrigens: Der Vergleich mit dem Unterhosensammler stammt von Fitnessblogger Steve Kamb. Auf nerdfitness.com kannst du mehr über die „Underpants Gnomes“ erfahren. 😉

Fazit

Du musst nicht alle Tipps aus diesem Artikel umsetzen, um Sport im Winter zu lieben. 

Und mal ehrlich: Im Sommer macht Sport einfach mehr Spaß. Das heißt aber nicht, dass du den Winter nicht nutzen solltest. Ganz im Gegenteil.

Fange einfach mal mit einem Tipp an, setze ihn um und schau, was passiert.

Zum Abschluss noch ein Linktipp für dich: Meine Bloggerkollegen von fitvolution.de haben eine Blogparade zum Thema „Im Winter zum Training motivieren“ gestartet.

Du hast noch mehr Tipps, um Sport im Winter erträglicher zu machen?

Dann immer her damit: Hinterlasse dazu einfach einen Kommentar. 🙂

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Patrick J. Bauer

Pat ist der Gründer und Hauptautor von 4yourfitness.com. Er ist Geschäftsführer eines Sportverbandes, Sportwissenschaftler, Dipl. Ernährungstrainer und Familienvater. Pat liebt Bodyweight Training und bloggt aus Leidenschaft um die Welt ein klein wenig fitter zu machen. Hier kannst du mehr über ihn erfahren.

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